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Book-Review: The Clash – Das offizielle Bandbuch (Heyne)

Schwer übersehbar, weil in knalligem Pink, kommt dieses schöne Buch daher und nicht nur das schöne Äußere hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

(C) Heyne Verlag / The Clash - Das offizielle Bandbuch / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAuf über 400 wundervoll gestalteten und mit vielen bisher unveröffentlichten Bildern versehenen Seiten dokumentiert das bei Heyne erschienene Hardcover das Leben und Schaffen einer der größten, wichtigsten und legendärsten Punkrock-Bands um den charismatischen Frontmann Joe Strummer (1952-2002). Zwischen 1976 und 1985 haben THE CLASH mit ihren sechs Alben Musikgeschichte geschrieben und mit Hits wie „London’s Burning“, ihrer Interpretation des Reggae Klassikers „Police And Thieves“, „London Calling“ oder dem kritischen 1980er Jahre Ohrwurm „Rock The Casbah“ auch den Mainstream erobert. „The Clash – Das offizielle Bandbuch“ ist aber nicht wirklich als eine Biografie über die Band zu verstehen, eher als eine Zeitreise zurück in das Großbritannien der 1970er Jahre, als Punkrock noch in seinen Kinderschuhen steckte.


Das Buch ist vor allem optisch sehr anspruchsvoll und lässt einen näher an die Band herankommen als es je zuvor möglich war oder überhaupt wieder sein wird. Um tiefer in den Kosmos von Joe Strummer und THE CLASH einzutauchen, ist die tolle und mehrfach zurecht preisgekrönte Dokumentation „Joe Strummer: The Future Is Unwritten“ zu empfehlen. Der geniale Musikvideo (BILLY IDOL, CULTURE CLUB, JUDAS PRIEST und viele weitere)- und Filmregisseur („The Great Rock ’n’ Roll Swindle“, „Absolute Beginners“) Julien Temple hat THE CLASH damit ein filmisches Denkmal geschaffen. Beides zusammen – „The Clash – Das offizielle Bandbuch“ und die Dokumentation sind unverzichtbare Sammelstücke und Forschungsobjekte für Fans der Band und Musikbegeisterte.



# # # Thomas Sulzbacher # # #





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Strikter Kaufbefehl.
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