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Brynhildr in the Darkness 17

Ausgerechnet Ryouta soll eine wesentliche Rolle dabei spielen, sich der Götter zu entledigen.

(C) Tokyopop / Brynhildr in the Darkness 17 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWas zu einem ordentlichen Fettnäpfchen hätte werden können, erweist sich als nicht so schlimm wie befürchtet. Die Begegnung mit Kazumi fällt nämlich kürzer aus als Ryouta sich das gedacht hätte, denn Aphrodite will das Weite suchen. Ihrem Begleiter gelingt es zwar, sie davon abzuhalten, doch was er von ihr erfährt, ist definitiv starker Tobak. Seiner neuen Bekanntschaft dürfte er bald das Zeitliche segnen, da seine bisher stets willkommene Fähigkeit, sich alles zu merken, die Kapazitäten seines Gehirns bald an die Grenzen bringen und zu seinem Tod führen wird.


Der Grund dafür erweist sich als weiterer Hammer: Wie er erfährt, wurde nach ihrem gemeinsamen Sturz vom Damm nicht nur Kuroneko von Vingólf modifiziert, sondern auch er selbst. Aphrodite, die sich schließlich als Illusion von Nanami zu erkennen gibt, die er bekanntlich in seinem Kopf beherbergt, informiert Ryouta, wo sich die Forschungsanlage von Vingólf befindet, bevor sie aus seinem Gedächtnis verschwindet. Den Weg vorbei an Sicherheitsanlagen und Wachpersonal kann er sich allerdings sparen, da er entführt und dorthin gebracht wird. Ausgerechnet ein für tot gehaltenes Familienmitglied enthüllt ihm den Plan, der ihn auf Lokis Speisezettel gesetzt hat.


Dem vorletzten Band merkt man schon an, dass alles in flotten Schritten in Richtung des großen Finales geht. Schlag auf Schlag legt Lynn Okamoto auch diesmal viele Fakten auf den Tisch, welche endlich die Verbindung zur tragischen Vergangenheit von Kuroneko und Ryouta herstellen und somit die Schleier um die ursprüngliche Prämisse von "Brynhildr in the Darkness" lüften. Die Erklärung für die drastischen Methoden von Vingólf fällt gleichermaßen überraschend wie clever aus – und könnte einem Atheisten glatt die Freudentränen in die Augen treiben.


 
# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Tokyopop




 


 
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