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Movie-Review: Die Mumie 3: Das Grabmal des Drachenkaisers (Universal Pictures)

Sieben Jahre nach „Die Mumie kehrt zurück“ ist Ben Fraser als Rick O’Connell zurück auf der Leinwand und er hat wieder jede Menge zu tun.

Die Mumie 3: Das Grabmal des Drachenkaisers (c) Universal / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer zweite Weltkrieg ist soeben vorüber. Rick und seine Frau Evelyn (Maria Bello, die Rachel Weisz ersetzt) haben sich zur Ruhe gesetzt und auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollen, sie langweilen sich zu Tode.

Die Mumie 3: Das Grabmal des Drachenkaisers (c) Universal / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDa kommt ihnen eine nach Shanghai führende Mission für die britische Regierung gerade Recht. Was als simple Rückführung eines Artefaktes beginnt, entpuppt sich schnell als ein Wettlauf gegen die Zeit. Der mittlerweile erwachsene Sohn der O’Connells, Alex, gespielt von Luke Ford, hat das lang verborgene Grabmal des gefürchteten Drachenkaisers ausgegraben, was sich als großer Fehler erweist. Dieser ist laut einer Legende vor 2000 Jahren von einer Zauberin namens Zijuan (Michelle Yeoh) mitsamt seiner Armee in Terrakotta Statuen verwandelt worden. Um zu verhindern, dass die grausame Herrschaft des Drachenkaisers (Jet Li) eine zweite Amtszeit erlebt und er Unsterblichkeit erlangt, beginnt eine abenteuerliche Reise, um zu verhindern, dass der Drachenkaiser den See des ewigen Lebens erreicht, der von Zijuan seit Jahrtausenden bewacht wird. Zur Seite stehen Rick, Evelyn und Alex dabei Evelyns Bruder Jonathan (John Hannah) und die Tochter Zijuans.

Die Mumie 3: Das Grabmal des Drachenkaisers (c) Universal / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMit dem dritten Teil der Mumien Serie liefert Regisseur Rob Cohen ein spezialeffektgeladenen Comeback, das dem Stil der vorherigen Filme treu bleibt. Miles Millar und Alfred Gough, die für das Drehbuch verantwortlich waren, konzentrierten sich auf eine Kombination aus Action, geschichtlichem Mythos und fulminanten Spezialeffekten. Man bekommt aber leider das Gefühl, dass man so viele Effekte, wie möglich unterbringen wollte und teilweise rutscht die Handlung in sehr unrealistische Bahnen ab, selbst für das Genre dieser Triologie, wie z.B.: zu Hilfe eilende Yetis, als es zu einem Kampf in den Bergen des Himalaya kommt. Maria Belloh wirkt bemüht, kann Rachel Weisz jedoch nicht würdig ersetzen. Der Film wäre besser bedient gewesen, wenn man „Evy“ aus dem Skript raus gehalten hätte, als sie zu re-casten. 

Die Mumie 3: Das Grabmal des Drachenkaisers (c) Universal / Zum Vergrößern auf das Bild klickenFans der Mumie, die mit gewissen Erwartungen bestückt sind, werden eher enttäuscht sein. Ben Fraser gibt aber sogar in diesem chaotischen Mischmasch aus Mythos, Effekten und Geschichte alles und für eingefleischte Fans lohnt sich ein Besuch. Alle anderen sollten sich aber stattdessen lieber Teil 1 und 2 noch einmal anschauen.


###Valerie Gaupmann###
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