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ORANGE GOBLIN - Healing Through Fire

Sanctuary Records

ORANGE GOBLIN healing through fire (c) Sanctuary Records / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDrei lange Jahre mussten die Affen auf Zucker warten, aber nun ist es endlich soweit: Englands betrunkenste Band ist mit einem neuen Album am Start. Wo ORANGE GOBLIN draufsteht, ist der pure Irrsinn drin – Frontvieh Ben Ward keift-grölt sich wieder durch ein Set an Riff- und Basslauf-Wahnsinn, die Amps stehen ein weiteres Mal auf elf und die Fäuste sind in die Höhe gereckt. Dass ORANGE GOBLIN mit ihrem Sound wie ein Fels in der Brandung stehen, müssen sie niemandem mehr beweisen und genau so lässt sich „Healing Through Fire“ auch an: Die grundlegende Fuck-You-Attitüde von „Coup De Grace“ gerettet und das ausgeklügelte Songwriting vom Vorgänger „Thieving From The House Of God“ beibehalten, werfen Londons Finest ein weiteres Meisterwerk in Sachen Bike-Metal vor die Füße der hungrigen Meute. „Healing Through Fire“ ist nach dem Abgang ORANGE GOBLINs vom altehrwürdigem Label Rise Above das erste Album für Sanctuary Records. An der Institution ORANGE GOBLIN ändert der Labelwechsel natürlich nichts – und neben archaischem Sound, haben sie „Healing Through Fire“ auch unter einen passenden Banner gestellt: Das Album beschäftigt sich thematisch mit der großen Pestplage in England anno 1666, der in London durch den großen Brand Einhalt geboten wurde. Und da sage einer, man lerne nichts vom Metal. ORANGE GOBLIN sind mit „Healing Through Fire“ aber nicht plötzlich zu Predigern geworden – Songs wie „The Ale House Braves“ oder „The Ballad Of Solomon Eagle“ heizen nach wie vor das Feuer ein, das ORANGE GOBLIN einst mit „Frequencies From Planet Ten“ entfacht haben. Mit dem Unterschied, dass das aktuelle Album in Produktion und Songwriting ihr bis dato perfektestes ist. Dass sie mit „Mortlake (Dead Water)“ eine mittelalterliche Ballade mit eingepackt haben, verzeiht man ihnen gerne. Rock! Rise! ORANGE fuckin’ GOBLIN!
www.orange-goblin.com
Martina Hollauf
 
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