Der bekannteste Protagonist von REPOMEN ist zweifelsohne Peter van Elderen, seines Zeichens Frontsau der holländischen Rock´n`Roll-Institution PETER PAN SPEEDROCK. Und da eine Zweitband ja im Regelfall den Zweck erfüllen soll, sich von der Hauptband abzuheben, hat der Sound auf „Roadkill“ demnach auch wenig bis gar nichts mit PPS zu tun. Vielmehr wird hier dem Stoner und Kraftrock gehuldigt, der frappant an CLUTCH zu „Transnational Speedway League“-Zeiten erinnert. Soll heißen: Zähe, fette Riffs, ein zumeist heftiger, recht langsamer Drumbeat und aggressive Vocals. Stampfer in der Art von „Jesus Chrysler Superbuick“ oder „Adrenaline“ dürften allen Anhänger des zähen Rocks demnach auch gut reingehen. „Roadkill“ ist alles andere als ein Pflichtkauf, wer aber alles aus dieser Ecke im Schrank stehen haben muss, kann hier nichts falsch machen. Solides Kraftfutter für den abgehärteten Rocker.
www.myspace.com/repomenrocksMartin Ertolitsch (7)