Trotz seines zerstörten Ki-Zentrums scheut sich Shi-Woon nicht, die Ehre seines Meisters im Kampf zu verteidigen.
Nach den Ereignissen, die die Welt der Kampfkunstkämpfer beim
Finale von "The Breaker" in Aufruhr versetzt haben, ist ausgerechnet die maßgeblich dafür verantwortliche Person verschwunden. Gumunryong, der den jungen Shi-Woon widerwillig unter seine Fittiche genommen hat, ist wie vom Erdboden verschluckt. Die Rachegelüste der ihm feindlich gesonnenen Clans bekommt nun sein Schüler zu spüren, dessen Ki-Zentrum er zerstört hat, um ihn zu seiner eigenen Sicherheit aus der gefährlichen Welt der Kampfkunst auszuschließen.
Wie wir gesehen haben, ist es Shi-Woon allerdings nicht vergönnt, nun ein normales Leben zu führen. Der Sonwoo-Clan hat ihn zu seinem Anführer auserkoren und ihm mit Jini eine Leibwächterin zur Seite gestellt, die zu Beginn dieses zweiten Bandes den Kampf zwischen ihrem Schutzbefohlenen und Ji-Gon mitverfolgen muss. Diesen kann Shi-Woon erstaunlicherweise überstehen, um dann allerdings in die Fänge der sogenannten S.U.C. zu geraten – den "Soldiers Under Command", die sich als Gumunryongs Schüler verstehen und dessen angebliche Pläne zur Weltherrschaft mit Gewalt auch in die Welt der normalen Bürger tragen.
Gleich drei Personen, die Keuk-jin Jeon und Jin-hwan Park in "The Breaker: New Waves" bisher ausgespart haben, feiern diesmal ein Comeback. Während mit Chang-Ho der von ihm einst abgefertigte Rowdy aus der Schule als Mitglied der S.U.C. wieder auftaucht und sich seinem früheren Opfer entgegenstellt, bleiben die beiden anderen noch verborgen und verheißen nichts Gutes für unseren jungen Ki-losen Kämpfer. Besonders jener Rückkehrer, der kein gutes Licht auf Shi-Woons Verehrung für seinen Meister wirft, dürfte für eine weiterhin knackige und kurzweilige Fortsetzung der Serie sorgen.
