Die finale Auseinandersetzung zwischen Ghulen und ihren menschlichen Gegnern fordert einen hohen Blutzoll auf beiden Seiten.
Der Moment des großen Showdowns, der sich in den letzten Episoden unweigerlich angekündigt hat, ist endlich gekommen. Der 20. Bezirk mutiert zum Schlachtfeld, auf dem die Ermittler und Elitetruppen des CCG zunächst die Oberhand im Kampf zu gewinnen scheinen. Mehrere schlagkräftige Kämpfer in den Reihen der Ghule, darunter auch einige von Kens Freunden aus dem Café Antik, werden außer Gefecht gesetzt, während mehrere Angreifer die Eule in die Zange nehmen.
Der Moment des Triumphs scheint gekommen, nachdem der geschwächte Yoshimura besiegt worden ist, doch dann muss der schockierte Juzo miterleben, wie Shinohara von einem überraschend aufgetauchten, weiteren Mitspieler im blutigen Reigen schwer verletzt wird. Bei diesem handelt es sich um niemand Geringeren als eine zweite Eule, die mit ihm förmlich den Boden aufwischt. Während Touka verzweifelt nach Ken Ausschau hält, steht dieser erneut Amon gegenüber, der nicht die Absicht hat, ihn kampflos ziehen zu lassen.
Mit den Episoden 10-12 und einem in bereits geschätzter Manier abgebrannten Action-Feuerwerk ist nun auch die zweite Staffel von "Tokyo Ghoul" abgeschlossen, die den Fokus wieder ganz auf seinen halb menschlichen, halb ghulischen Hauptdarsteller legt. Folglich gilt es somit, sich sowohl auf jede Menge Tod als auch nicht minder düster inszenierte Dramatik gefasst zu machen. Dass nicht alles im Schlechten enden muss, verrät uns hingegen die abschließende Szene nach den Credits der letzten Folge.