Pornos. Jeder kennt sie, jeder sieht sie. Aber nur wenige sprechen offen darüber. Dank des immer offener werdenden Umgangs mit diesem Thema hat sich dies jedoch immer mehr geändert. Jens Hoffmann gibt uns mit "9to5: Days in Porn" einen schonungslosen Dokumentarfilm über die Pornoindustrie, der erfrischender Weise versucht objektiv zu bleiben.
Larry Gopnik führt ein bescheidenes, wenig aufregendes Leben als Physikprofessor und ist soweit recht zufrieden. Als ihm seine Frau offenbart, dass sie sich scheiden lassen will und eine Affäre mit seinem Freund Sy hat, ist dies nur der Anfang einer Reihe von Rückschlägen, die Larrys Leben bis in die Grundfesten erschüttern.
Die Kacke ist mächtig am Dampfen in Shit City! Und ein südkoreanischer Anime zeigt uns, dass man aus Scheiße wirklich Gold machen kann.
Film-Connaisseuren wird bereits beim Lesen des Titels das Wasser im Munde zusammenlaufen, denn nichts deutet mehr in Richtung Trash-Komödie als dieser mehr als treffend gewählte und sich selbst erklärende.
Kinski, wie er leibt und lebt! Der "Wahnsinn", den der einst so geniale, von Wutausbrüchen und Tobsuchtsanfällen geschüttelte, Schauspieler hinterlassen hat, lebt nicht nur auf der Kinoleinwand weiter sondern ebenso an den Leibern einiger seiner einstigen Schauspielkollegen …
Während die namenlosen Eheleute den Geschlechtsakt vollziehen, stürzt deren kleiner Sohn aus einem offenen Fenster auf die schneebedeckte Straße. Erbarmungslos hämmern sich diese erschreckenden und gleichzeitig wunderschön inszenierten Bilder in den Kopf des Zusehers.