Ziemlich schräge, wenngleich sympathische Sache, dieses ANIMAL COLLECTIVE, aber gut. Die verspielte Experementier-Lust von MODEST MOUSE, gepaart mit den „bigger than life“-Pop-Momenten der KILLERS mag sich weit hergeholt anhören. Bei Songs wie „For Reverend Green“ (ein verqueres Nerd-Epos von sechs Minuten und 35 Sekunden) oder „Fireworks“ („Pet Sounds“ anno 2007) würde ich aber dennoch so weit gehen. Die Songs traben oft minutenlang im selben Rhythmus vor sich her, halten aber in Formvon exzentrischen Sounds, die aber nie zur reinen Effekthascherei verkommen, eine Vielzahl interessanter Überraschungen parat. Keine Ahnung, was für psychogene Substanzen bei denen im Trinkwasser herumtreiben; auf die Kreativität wirken sie sich jedenfalls äußerst belebend aus! Irgendwie schade, dass die allseits hofierten FLAMING LIPS so überschätzt sind... Keine Ahnung, wieso ich das ausgerechnet jetzt sage. Ist mir nur so eingefallen! www.myspace.com/animalcollectivetheband Stefan Redelsteiner (7)
