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Beauty & the Devil

Ausgerechnet die reservierte Rin muss sich mit einem Dämonenkönig herumschlagen, der ihr ständig an die Wäsche will und auch so für allerlei Trubel sorgt.

(C) Tokyopop / Beauty & the Devil / Zum Vergrößern auf das Bild klickenReligionen und Mythen haben uns einen reichhaltigen Fundus an Geschichten beschert, in denen es um Beziehungen zwischen Menschen und überirdischen Wesen geht, und die Popkultur greift dieses spannungsgeladene Thema immer gerne auf. Auch die Manga-Gefilde bleiben hier nicht außen vor, wie uns der im japanischen Original erst kürzlich abgeschlossene Evergreen "Oh! My Goddess!" unglaubliche zweieinhalb Dekaden lang bewiesen hat.


Im Gegensatz zu Kosuke Fujishimas Serie schlägt sich bei "Beauty & the Devil" allerdings nicht ein männlicher Teenager mit einer hübschen Göttin herum, sondern die in Sachen Beziehungen äußerst glücklose Rin mit dem plötzlich auftauchenden Char, der sich als Dämonenkönig aus dem Reich Avalon vorstellt und mit ihr einen Pakt eingeht, der beide aneinander bindet. Und das mit allen Konsequenzen, die von heißen Nummern über Missverständnisse mit den Gepflogenheiten der Erde bis hin zu weiteren Besuchern aus Avalon reichen.


Auf 192 Seiten breitet Hiraku Miura die Basis für die Serie "Midnight Devil" aus, der dieser Einzelband vorausgeht, und lässt es darin ordentlich knistern. Sein Dämonenkönig ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Schlitzohr, wie es im dunklen Buche steht, und sorgt nicht nur für überraschende Erkenntnisse (etwa dass Dämonen auf Pudding abfahren), sondern auch nach oben gezogene Mundwinkel. Die angeschnittenen emotionalen Achterbahnfahrten des jungen Paares und viele offene Fragen zum mysteriösen Reich Avalon sollten genügend Stoff für eine nicht minder kurzweilige Fortsetzung bieten.


 
# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Tokyopop




 


 
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