SLAM Logo
© SLAM Media
SLAM #132 mit Interviews und Storys zu WHILE SHE SLEEPS +++ CHELSEA WOLFE +++ SUM 41 +++ HEAVYSAURUS +++ JUDAS PRIEST +++ BRUCE DICKINSON +++ MICK MARS +++ u.v.m. +++ Jetzt am Kiosk!

Book of Blood (Sunfilm Entertainment)

Die Toten haben ihre Wege, und diese führen zu Kreuzungen, an denen die Toten immer wieder zu uns finden. Und wenn man sich an einer solchen Kreuzung aufhält, sollte man stehen bleiben und zuhören. Denn die Toten haben Geschichten zu erzählen.

Book of Blood Cover (C) Sunfilm / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie junge Spezialistin für Paranormales, Mary Florescu, untersucht den Fall des mysteriösen (und blutigen) Todes eines jungen Mädchens, das im Haus ihrer Eltern durch scheinbar unsichtbare Mächte ums Leben kam. Gemeinsam mit ihrem Assistenten und dem Studenten Simon, der offensichtlich über besondere Kräfte verfügt, begibt sie sich in das nun verlassene Eckhaus, um nach Beweisen für die Existenz von Geistern zu suchen. Diese sind schnell gefunden, denn das alte Gemäuer stellt sich als eine Art Kreuzung der Toten heraus, an der die geplagten Geister darauf warten, dass man ihnen Gehör schenkt und ihre Geschichten weiter erzählt. Doch als ihnen dieser Wunsch nicht erfüllt wird, muss Simon auf schmerzhafte Weise herausfinden, dass Geduld nicht unbedingt eine Stärke der Toten ist.


Der Film basiert auf der gleichnamigen Sammlung von Kurzgeschichten des genialen Horrorschöpfers Clive Barker. Der hier verfilmte Part ist die einleitende Rahmenhandlung der Geschichten und so nur ein kurzer Auszug aus Barkers Können. Die britische Verfilmung vom Regisseur John Harris kann zwar nicht mit riesigem Budget oder bombastischen Effekten auftrumpfen, dafür aber mit subtiler Spannung und düsteren Bildern. Fazit: Eine wunderbar gruselige Geschichte in einer durchaus anregenden Darstellung. Für Fans des Genres auf jeden Fall sehenswert!


# # #  Maria Capek  # # #
Das gefällt mir! Weiter-tweeten
Pornos. Jeder kennt sie, jeder sieht sie. Aber nur wenige sprechen offen darüber. Dank des immer offener werdenden Umgangs mit diesem Thema hat sich dies jedoch immer mehr geändert. Jens Hoffmann gibt uns mit "9to5: Days in Porn" einen schonungslosen Dokumentarfilm über die Pornoindustrie, der erfrischender Weise versucht objektiv zu bleiben.
Larry Gopnik führt ein bescheidenes, wenig aufregendes Leben als Physikprofessor und ist soweit recht zufrieden. Als ihm seine Frau offenbart, dass sie sich scheiden lassen will und eine Affäre mit seinem Freund Sy hat, ist dies nur der Anfang einer Reihe von Rückschlägen, die Larrys Leben bis in die Grundfesten erschüttern.
Die Kacke ist mächtig am Dampfen in Shit City! Und ein südkoreanischer Anime zeigt uns, dass man aus Scheiße wirklich Gold machen kann.
Film-Connaisseuren wird bereits beim Lesen des Titels das Wasser im Munde zusammenlaufen, denn nichts deutet mehr in Richtung Trash-Komödie als dieser mehr als treffend gewählte und sich selbst erklärende.
Kinski, wie er leibt und lebt! Der "Wahnsinn", den der einst so geniale, von Wutausbrüchen und Tobsuchtsanfällen geschüttelte, Schauspieler hinterlassen hat, lebt nicht nur auf der Kinoleinwand weiter sondern ebenso an den Leibern einiger seiner einstigen Schauspielkollegen …
Ein echter Spaß für abgebrühte Fans von Splatter-Komödien, für alle anderen ein eher zweifelhaftes Vergnügen.
Rock Classics
Facebook Twitter