Direkt aus der Gambling-Stadt Reno (Nevada) bieten COBRA SKULLS ganze 17 Perlen, die das Punkrock-Herz höher schlagen lassen. Die Band rund um den ehemaligen Fat Wreck-Mitarbeiter Toby Jeg geht dermaßen entschlossen zur Sache, dass „American Rubicon“ einerseit mit seinem glasklaren Sound an Größen wie BAD RELIGION oder teils an die kanadischen DOA erinnert, mit den DESCENDENTS flirtet um im nächsten Moment die DEAD KENNEDYS zu zitieren. Aber auch Abwechslung schreiben die COBRA SKULLS hoch und arbeiten genrefremde Sounds (Ska, Country, Folk) mit ein. Eingängige Melodien am laufenden Band sowie die nötige drivende Power geben „American Rubicon“ das Gefühl, dass hier Größeres am Entstehen ist. Dass man sich textlich durchaus mit kritischen Themen auseinandersetzt und vom üblichen Party-Girls-Bla-Bla abhebt, kann ebenso auf der Habenseite verbucht werden. Tipp! www.cobraskulls.com Christian Kenyeri (7,5)