Da schau her: DROWNING POOL haben noch immer nicht genug. Nach dem traurigen Herztod von Sänger Davey, dem Verlust des Majorlabels und der Kritikerschelte zum letzten Album „Desensitized“, hatten nur mehr wenige das Quartett aus Dallas auf der Rechnung. Geputscht von Neo-Sänger Ryan McCombs (Ex-SOIL) wollen DROWNING POOL es allerdings anno 2007 noch mal schwarz auf weiß bestätigt haben, dass der New Metal endgültig zu Grabe getragen wurde. „Full Circle“ ist bestens bestückt mit all den Elementen, die selbst Bands wie POD, SEVENDUST oder PAPA ROACH rückblickend die Pausbäckchen rot anfärben würde: So trifft KID ROCK auf Lane Staley von ALICE IN CHAINS um sich im Hinterhof via Hip Hop Battle zu vernichten - „Full Circle“ kennt keine Gnade. Auch wenn DROWNING POOL eine sympathische Band sind, mit dieser Musik vergraulen sie über kurz oder lang noch den letzten unverbesserlichen Ewiggestrigen. Da kann auch die Coverversion von BILLY IDOLs „Rebel Yell“ keine Schützenhilfe leisten. www.drowningpool.com Mathias Mayer (4)