Die ganze Welt in einem Spiel? „Über 60 GB Global Scenery auf 6 DVDs“ machen es möglich, inklusive ALLER Flughäfen und Städte!
Die wohl bemerkenswerteste Neuerung der neunten Version der bekannten Reihe – abgesehen vom Umstand, dass der Simulator nun endlich auch vollständig auf Deutsch erhältlich ist – stellt die datenintensive „Global Scenery“ sowie das glaubwürdige Wettersystem dar: eindrucksvoll realistische Wettereffekte (z.B. Nebel, Regen, wirklichkeitsnahe Wolken) sowie hochauflösende Landschaften tragen wesentlich zum fantastischen Fluggefühl bei.
Im Hinblick auf die erdballumgreifende Abdeckung mit detaillierten Bodentexturen ist es auch kein Wunder, dass die Vollversion in Summe mehr als 70 Gbyte (!) auf die Platte schaufelt, was selbst für eingefleischte Spieler als „überdurchschnittlich“ bewertet werden dürfte. Sei’s drum, die erforderliche Quantität macht sich auch in einer dementsprechend hohen Grafikqualität bemerkbar.
Positiv hervorzuheben ist der im Spiel integrierte Editor: Hier hat man sich Bedienerfreundlichkeit auf die Fahne geheftet; bereits nach kurzem Ausprobieren verlassen die ersten aerodynamisch korrekten Eigenkreationen den Flughangar. Dabei wird alles physikalisch richtig berechnet, selbst die „Flugbahnen“ von nicht flugfähigen Objekten können ermittelt werden. Der Fokus liegt hier ganz klar auf den Realismus und auf der Freude am Experimentieren mit der Aerodynamik. Darüber hinaus darf man sich im Rahmen des „World Makers“ auch als Landschaftsarchitekt versuchen.
Die Hardwareanforderungen von „X-Plane“ fallen moderat aus, auch auf Mittelklasserechnern mit etwas älteren Grafikkarten läuft der Simulator bei verringerten Details weitgehend flüssig. Trotzdem gilt auch hier: Je mehr (Kerne), desto besser, da das Spiel sich die Arbeitsteilung der Mehrkerntechnologie zu nutze macht. Auch zwei bzw. vier Gbyte an RAM machen sich auf Grund schnellerer Ladezeiten und einem flüssigeren Gameplay bezahlt. Apropos: Der „ultrarealistische Flugsimulator“ kostet 60 Euro, „X-Plane“ ist sowohl für Windows als auch für Mac erhätlich.
Fazit: Kann „X-Plane 9“ Microsofts Flight Simulator“-Reihe Konkurrenz machen? Durchaus. Dank der „Global Scenery“ bringt Graphsim frischen Wind in ein überaus statisches Genre. Zwar wird die Landschaft auf einem High-End-Rechner nahezu fotorealistisch dargestellt, aber der Schwerpunkt von „X-Plane 9“ liegt vor allem auf dem vielseitigen Editor sowie beim wirklichkeitstreuen Physik der Flugobjekte Neugierig auf ein Luftschiff oder vielleicht an Überschallfliegern interessiert? Dann ist „X-Plane 9“ ein heißer Tipp!
###Karl Stingeder###
Grafik: 9/10 Sound: 8/10 Steuerung: 9/10 Spielspaß: 9/10 Gesamt: 9 Entwickler: Laminar Research Publisher: Graphsim / Applications Systems / aerosoft
Beinharte Action und Gewalt, fantastischer Soundtrack, Autos, Explosionen, Feuer, Kugelhagel und vor allem HUMOR! Ist „Saint’s Row 2“ das bessere „GTA IV“?
Inhaltlich knüpft auch die Wii-Umsetzung an die Handlung des Kinofilms an. Tony Montana schafft es jedoch – im Gegensatz zur Filmvorlage – lebend durch das finale Shoot-Out, und beginnt anschließend sein zerfallenes Drogenimperium wieder aufzubauen.
Ratchet & Clank gehen in die nächste Runde. Zur Abwechslung steht mal nicht Ratchet im Mittelpunkt, sondern – wie der Titel schon verrät – sein Kumpel Clank…
Die wohl bemerkenswerteste Neuerung der neunten Version der bekannten Reihe – abgesehen vom Umstand, dass der Simulator nun endlich auch vollständig auf Deutsch erhältlich ist – stellt die datenintensive „Global Scenery“ sowie das glaubwürdige Wettersystem dar: eindrucksvoll realistische Wettereffekte (z.B. Nebel, Regen, wirklichkeitsnahe Wolken) sowie hochauflösende Landschaften tragen wesentlich zum fantastischen Fluggefühl bei.
Im Hinblick auf die erdballumgreifende Abdeckung mit detaillierten Bodentexturen ist es auch kein Wunder, dass die Vollversion in Summe mehr als 70 Gbyte (!) auf die Platte schaufelt, was selbst für eingefleischte Spieler als „überdurchschnittlich“ bewertet werden dürfte. Sei’s drum, die erforderliche Quantität macht sich auch in einer dementsprechend hohen Grafikqualität bemerkbar.
Die Hardwareanforderungen von „X-Plane“ fallen moderat aus, auch auf Mittelklasserechnern mit etwas älteren Grafikkarten läuft der Simulator bei verringerten Details weitgehend flüssig. Trotzdem gilt auch hier: Je mehr (Kerne), desto besser, da das Spiel sich die Arbeitsteilung der Mehrkerntechnologie zu nutze macht. Auch zwei bzw. vier Gbyte an RAM machen sich auf Grund schnellerer Ladezeiten und einem flüssigeren Gameplay bezahlt. Apropos: Der „ultrarealistische Flugsimulator“ kostet 60 Euro, „X-Plane“ ist sowohl für Windows als auch für Mac erhätlich.
