Die HELLABAMA HONKY TONKS aus Eggenfelden (weiß jemand, wo das liegt?). Neo-Rockabilly. Ihre Presseinfo bedient das Rockabilly-Klischee ausufernd. Die Musik zum Glück nicht. Auch wenn das Trio nichts anderes machen will als Rockabilly, ist ihr Sound nicht (nur) die Wiederkehr des ewig Gleichen. Ihr Debütalbum (?) „Six Feet Under“ enthält zwölf schnelle, fetzig gespielte Stücke. Die abwechslungsreich sind, auch wenn es keine großartigen Neuerungen gibt. Vor allem der Einsatz der weiblichen Backingvocals auf (dem Kracheropener) „Six Feet Under“ und bei „Destination“ tut den Songs gut. Generell bringt die Stimme des Sängers (auch in Verbindung mit den anderen Backings) die Lieder sehr gut zur Geltung. Live sorgt das Trio bestimmt für volle Bude. Das Album „Six Feet Under“ ist ein Konzeptalbum. Es ist dem Leben eines Rock’n’Roll-Outlaws gewidmet, der seine Holde kaltmacht und auch allen Grund dazu hat. Nachdem die große Liebe beerdigt ist, ergreift er die Flucht, bis die nächste Frau kommt, mit der er eine Familie gründet. Alles in allem nicht schlecht. www.myspace.com/hellabamahonkytonks Igor Eberhard (7)
