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Interview mit Captain Poon (BLOODLIGHTS, Ex-GLUECIFER)

Captain Poons BLOODLIGHTS befinden sich gerade mitten in ihrer ersten, groß angelegten Europa-Tour. Wir haben im Vorfeld mit Arne Skagen aka Captain Poon ein Pläuschchen gehalten.
BLOODLIGHTS (c) Bodog / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
SLAM: BLOODLIGHTS also. Du hättest das schon viel früher tun sollen!


Captain Poon: (lacht) Vielen Dank!

Genießt du es, jetzt voll im Rampenlicht zu stehen?

Ähm… ich versuche es zu genießen. Ich war ja schon immer im Rampenlicht, aber eben auf eine andere Art und Weise. Es ist jetzt schon ein ganz anderes Gefühl.

Hast du dich schon an die Pflichten eines Sängers gewöhnt, also zum Beispiel auf den Konzerten die Ansagen zu machen und so weiter?

Eigentlich schon, ja. Derzeit quatsche ich auf der Bühne sogar noch ein bisschen zu viel. Ich muss mich ein bisschen einbremsen. (lacht) Ich finde, es ist eine sehr coole Sache. Nach so vielen Shows und so vielen Jahren mit GLUECIFER ist es echt ein riesiger Spaß, mal etwas anderes zu machen. Auf der Bühne ist es einfach ein anderes Gefühl momentan und das ist toll.

Gibt es irgendetwas, dass du mit den BLOODLIGHTS ausleben kannst, was du als Teil von GLUECIFER nicht konntest?

Für GLUECIFER schrieb ich zwar einiges an Musik, aber eben nicht die Lyrics und die Melodie. Jetzt mache ich praktisch alles vom Anfang bis zum Ende. Es kommt also auf mich an, wie ein Song letztlich wird.

Hast du irgendwann mal daran gedacht, vielleicht etwas zu viel von dir preiszugeben, weil die Texte strotzen ja nicht gerade vor Metaphorik…

BLOODLIGHTS (c) Bodog / Zum Vergrößern auf das Bild klicken(lacht) Gute Frage! (lacht) Es ist einfach so, dass ich nicht weiß, wie ich es unpersönlicher gestalten sollte. Ich schreibe einfach das, was ich in dem Moment gerade empfinde und was ich über gewisse Dinge denke. So bin ich eben. (lacht) Das ist auf der einen Seite gut und auf der anderen Seite kann es sehr wohl auch gefährlich sein, ja. Beim Kritisieren meiner Songs ist es vermutlich sehr viel einfacher, mich festzunageln, weil es so persönlich und ehrlich ist, aber das ist die einzige Möglichkeit, wie ich es im Moment machen kann. Es ist einfach so; ob es die Leute mögen oder nicht...

Gibt es irgendeinen Song auf dem Album, der von GLUECIFER handelt?

Soviel ich weiß nicht. (lacht) Aber mir wurde die Frage schon einige Male gestellt. Vielleicht gibt es einige Einflüsse. Ein paar Jungs von GLUECIFER wollten nicht mehr weiter machen und ich schon. Das hat wohl dazu geführt dass ich Texte geschrieben habe wie zum Beispiel, dass sich niemand darum kümmern soll, was andere sagen. Zieh dein eigenes Ding durch, solange du dich danach fühlst.

Bist du ein großer QUEENS OF THE STONE AGE-Fan?

Ich bin kein großer Fan, aber ich mag einige der Songs. Sie sind eine tolle Band, aber sie sind nicht die Band, auf die ich am meisten abfahre. (lacht)

Das Riff von „Bloodlights“ klingt ein wenig nach „Little Sister“…

Oh, das mag schon sein, aber es war nicht meine Intention. Ich hatte es zumindest nicht im Kopf, als ich den Song geschrieben hab.

BLOODLIGHTS (c) Bodog / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDu meintest in einem anderen Interview, dass es deine größte Angst wäre, einmal einem „normalen“ Job nachgehen zu müssen. Nun habt ihr ja schon einige Gigs hinter euch gebracht. Hast du immer noch Angst davor, es könnte mit den BLOODLIGHTS nicht klappen?

(lacht) Hab ich das echt mal gesagt?

Zumindest wurde es von irgendjemandem so abgedruckt, ja.

Ja, ich glaube ich habe Angst davor, weil ich ja nie einen „richtigen“ Job hatte. Da ich immer schon Musik in meinem Kopf hatte, glaube ich, dass mich ein normaler Job umbringen würde. Ich hoffe daher, noch lange Musiker sein zu dürfen.

Hattest du eigentlich Gesangsstunden vor den Aufnahmen des neuen Albums?

Ein paar, ja. Mir wurde beigebracht, meine Stimme korrekt einzusetzen. Einige Tipps und Tricks haben mir sehr geholfen, um meinen Gesang eine Stufe weiter zu bringen. Das Erlernen einiger Basistechniken hat mir sicherlich ein bisschen geholfen.

Haben die norwegischen Fans auf BLOODLIGHTS bis jetzt anders reagiert als die Festland-Europäer oder andere?

BLOODLIGHTS (c) Bodog / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWir haben nur wenige Gigs gespielt, aber ich denke, es wird so sein. Es ist wohl immer im eigenen Land etwas anders als außerhalb. Vor allem hier in Skandinavien schenken dir die Leute nichts. Du musst echt beweisen, dass du es live voll drauf hast und viele auf deine Band abfahren. Das kann schon ein bisschen hart sein, aber ich bin mir eben noch nicht sicher, wie die Leute reagieren werden. Vermutlich wird sich das jetzt ändern, wenn die Presse beginnt, über uns zu berichten. Dann werden wir auch erfahren, ob uns die Fans wollen oder nicht.

Aber bei den wenigen Live-Gigs hat’s bisher gut geklappt?

Ja, die Fans waren total zufrieden. Viele wollten einfach nur wissen, was sie da erwartet und waren, denke ich, sehr glücklich mit dem Resultat. Ich hab keine Angst davor, aber es ist sicher im eigenen Land immer etwas schwerer als in anderen Ländern.

Was ist so schlimm daran, „in seinen eigenen Garten zu pissen“ (Textzeile aus dem Debüt-Album)?

Was so schlimm daran ist? (lacht) Ich denke, es ist einfach echt blöd, dass zu tun, weil früher oder später kommt es zu dir zurück. Das ist vermutlich das Problem daran. (lacht) Irgendwann lehnt es sich gegen dich auf; davon handelt das Ganze.

Wie sieht’s mit der Chemie innerhalb der Band derzeit aus, jetzt wo ihr einen neuen Drummer habt?

BLOODLIGHTS (c) Bodog / Zum Vergrößern auf das Bild klickenIch glaube, dass das Gute an dieser Band die Tatsache ist, dass die anderen Jungs keinerlei Erfahrung im Music Business haben. Sie wissen nicht, wie es ist, zu touren, unterwegs zu sein, in einer Rockband zu spielen und so weiter. Sie sind aufgrund dessen offen für alles und finden alles sehr cool, haben eine tolle Zeit und beschweren sich über nichts. Sie sind einfach gute Musiker und genießen es zu spielen. Sie sind sehr glücklich mit dem Status Quo, was auch auf mich einen sehr guten Einfluss hat, weil ich ja schon so viele Jahre mit GLUECIFER unterwegs war. Wir waren immer darauf bedacht, eine gute Show abzuliefern und das Publikum nicht zu enttäuschen, was natürlich sehr wichtig ist, wenn du eine tourende Rockband bist. Aber irgendwann wurde es eben zur Routine und jetzt bekomme ich wieder frisches Blut und neue Energie und das tut mir und auch den anderen sehr gut.

Warst du schockiert, als dir Jonas (Thire; Ex-Drummer) gesagt hat, dass er die BLOODLIGHTS schon nach so kurzer Zeit wieder verlassen wird?

Ein bisschen, aber es war vermutlich meine eigene Schuld, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass er nicht der richtige Typ für die Band war. Ganz im Gegenteil habe ich versucht, ihn zu halten. Wir kennen uns von früher und haben auf der zwischenmenschlichen Ebene eine sehr gute Basis. Ein paar Tage nach der Verkündung hab ich endlich eingesehen, dass ich verdammt noch mal wirklich einen anderen Drummer brauche. Nicht, weil er meine Musik nicht spielen kann, aber weil er immer probiert, etwas anderes zu machen. Er versuchte öfter, die Songs in eine andere Richtung zu drängen und es hat aber nie wirklich geklappt. Das ist eben das Problem, wenn du mit Leuten zusammenspielst, die eigentlich einen anderen musikalischen Geschmack haben. Jonas und ich haben zwar ein paar musikalische Gemeinsamkeiten, aber in Wirklichkeit leben wir auf zwei verschiedenen Planeten. Ich muss daher sagen, dass die Band jetzt mit dem neuen Drummer sehr viel besser klingt und sich besser anfühlt.

Jonas hat ja mal gesagt, dass du ein „straight-forward Rock’n’Roll guy“ wärst. Stimmst du da zu?

Also, ich höre alles von BOB DYLAN bis SLAYER, aber gleichzeitig ist mein tiefstes musikalisches Interesse im Rock’n’Roll beheimatet. So ist es und so war es auch schon immer. Allerdings möchte ich keine Retro-Band haben, wie so viele andere, die den Bands der 70er nachstreben wie MC5 oder den STOOGES. Ich liebe diese Bands zwar, aber ich will nicht klingen wie sie. Ich will ein bisschen mehr up-to-date klingen.

BLOODLIGHTS (c) Bodog / Zum Vergrößern auf das Bild klickenHattest du es eigentlich geplant, die Songs melodischer zu gestalten als zu GLUECIFERs Zeiten oder passierte das von selbst?

Es passierte einfach, weil es auch mein größter Einwand bei GLUECIFER war. Die Weise wie er (Biff Malibu) seine Gesangsparts komponierte, führte oft in eine sehr unmelodische Richtung. Ich hätte das anders gemacht, aber ich war eben nicht der Sänger, sondern schrieb nur die Riffs. Für GLUECIFER musste ich daher viele Kompromisse eingehen, was ich jetzt bei den BLOODLIGHTS nicht mehr machen muss. Meine Musik klingt jetzt genauso, wie ich sie haben will. Der Sound ist jetzt genauso, wie ich klinge und funktioniere.

Aber die anderen Bandmitglieder können schon auch mitbestimmen und sagen, wie sie es gerne hätten, oder?

Sie können sagen, wie sie es gerne hätten und wenn es eine gute Idee ist, bin ich auch damit einverstanden, aber sehr oft (lacht) ist es so, dass ich ihnen lernen muss wie sie spielen sollen, um gemeinsam gut zu klingen. Ich hab das eben auf einem hohen Level schon jahrelang betrieben und muss daher jetzt einfach meinen eigenen Instinkten vertrauen. Wenn wir dann schon eine längere Zeit miteinander gespielt haben, wird es einfacher werden, aufzumachen, den musikalischen Dialog mehr zu fördern und es wird dann auch immer besser und leichter werden, aber bis dahin ist es MEINE Band und es sind MEINE Songs. Ich will es aber auch nicht zu einem „Captain Poon Solo Experience Thing“ machen. Das war nie die Idee. Es ist sehr wichtig, dass eine Rockband auch wirklich eine Band mit verschiedenen Charakteren ist, aber in jeder Rockband gibt es eben auch einen Anführer, der die Soundvisionen und -ideen hat.

Wer ist die Lady, die mit dir auf „Screwing Yourself“ singt?

Sie ist eine norwegische - wie soll ich es sagen - sehr soft-melodische Sängerin. Ich hörte ein paar Songs von ihrem Album, fand ihre Stimme toll und veranlasste einfach, dass sie mit dabei sein sollte. Ihr Name ist Marte Wullf.

Werden wir auf der Bühne Gitarrensolo-Battles sehen, da in deiner Band je jetzt mit dir zwei Gitarristen vorhanden sind?

BLOODLIGHTS (c) Pal Laukli / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGitarrensoli werden auf der Bühne sicher eine große Rolle spielen. Wir haben das von Anfang an verstärkt betrieben, weil ich damit einen gewissen Sound entwickeln wollte. Wir beide (Captain Poon und Howie B; Anm. d. Verf.) spielen zusammen sehr gut und werden die Soli gemeinsam performen, anstatt dass jeder sein eigenes Ding zur Schau stellt. Twin-Lead-Soli machen viel mehr Spaß. Battles wird es auf der Bühne sowieso geben. (lacht)

Ist die Anzahl der Groupies eigentlich noch gestiegen, jetzt da du Lead-Sänger bist?

(lacht) Ich weiß es nicht. Die waren einfach schon immer da. (lacht) Ich denke, wenn du der Sänger bist, musst du nicht so sehr um die Aufmerksamkeit kämpfen. Es ist eben leichter. Jetzt gehen wir mal auf Tour und dann sprechen wir zu einem späteren Zeitpunkt über die Groupies. (lacht)

Glaubst du, dass eine Band ohne zu touren überleben kann, wie es zum Beispiel MONSTER MAGNET jetzt praktizieren?

Sie können in ihrem eigenen, kleinen Universum existieren. Das wichtigste an einer Rockband ist, live zu spielen und dabei mit den Fans zu interagieren. Egal, ob du vor zwanzig, zweitausend oder zwanzigtausend Leuten spielst. Du bekommst ja total viel zurück und die Fans sind eine große Inspirationsquelle. Ohne sie wäre wohl auch das Schreiben von Songs ein anderes. Ohne Fans ist eine Band nichts. So ist es ganz einfach. Bei einer Band wie MONSTER MAGNET, die es schon so lange gibt, ist es natürlich leichter, weil sie eine Fanbase haben, die ihre Outputs immer hören wird wollen. Wenn sie 1990 gesagt hätte, sie wollen eine Band sein, aber sie wollen nicht touren, hätten ihnen die Leute wohl nicht mehr als ein „fuck you“ entgegengebracht. Nun, 17 Jahre später, verkaufen sie ihre Platten der Armee von Leuten, die sie sowieso mögen. Als GLUECIFER mit MONSTER MAGNET auf Tour waren, hatte ich das Gefühl, dass sie keine Band waren. Sie waren einfach ein paar Typen, die zusammengewürfelt wurden, nicht wirklich miteinander auskamen und es war eigentlich mehr eine Ein-Mann-Show. Ich stehe total auf Dave Wyndorfs Song-Writing, aber ich denke auch, dass das das Einzige ist, was die Band hat. Es dreht sich eben alles um ihn. Er ist jetzt über fünfzig Jahre alt und wenn er nicht mehr auf Tour sein will, kann ihm das ja auch niemand verdenken.

Wusstest du von Anfang an, dass du das Album mit Phil Caivano (Ex Gitarrist von MONSTER MAGNET) aufnehmen willst?

Ich hatte ihn lange Zeit im Kopf und glaubte, dass er genau verstehen würde, worum es bei der Band geht, ohne etwas großartig verändern zu wollen oder uns nach etwas klingen zu lassen, was wir nicht sind. Er sah einfach ganz klar, was ich mit dieser Band sein wollte und wusste über meine Einflüsse Bescheid, weil wir uns ein paar Jahre vorher kennen gelernt hatten. Ich schickte ihm total viele Demos und eigentlich das ganze Rohmaterial, bevor wir dann ins Studio gingen. Das alles machte das Ganze sehr einfach, weil wir genau wussten, wohin es gehen sollte.

Glaubst du, dass es dir irgendwann auf den Keks gehen wird, wenn die Leute dich ständig über GLUECIFER ausfragen, obwohl es momentan ein guter Start für deine neue Band ist, dass du schon einen gewissen Bekanntheitsgrad hast?

BLOODLIGHTS (c) Bodog / Zum Vergrößern auf das Bild klickenVielleicht. Hier in Norwegen waren GLUECIFER eine Band, die sich an der Spitze der Charts tummelte. Wir verkauften wahnsinnig viele Platten. In Norwegen kannst du zwar kein Rock’n’Roll-Celebrity sein, weil es so was hier nicht gibt, aber natürlich erkennen dich trotzdem einige auf der Straße und fragen dich irgendwelche Sachen. Natürlich sind die Leute momentan noch mehr an GLUECIFER als an der neuen Band interessiert und das muss ich derzeit auch einfach akzeptieren. Gleichzeitig hoffe ich, dass es nicht mehr lange dauern wird und sie die Fragen zu GLUECIFER vergessen. Wenn die BLOODLIGHTS dann eine Weile unterwegs waren und auf der Oberfläche präsent sind, dann werden sie mir hoffentlich gegenwärtige Fragen stellen, anstatt immer in der Vergangenheit zu bohren. Momentan müssen sie aber das Vergangene abfragen. So ist es nun einmal. Allerdings hatte ich schon eine schöne Erfahrung in einem Supermarkt, wo mich ein Typ gefragt hat, ob ich denn der Sänger von so einer Band namens BLOODLIGHTS wäre. Er war bei einem unserer Gigs in Oslo und sagte mir, dass er es gar nicht erwarten könne, endlich das Album zu haben. Und ich dachte mir einfach nur: Wow! Das war total cool! Er hat GLUECIFER nicht mit einem Wort erwähnt.

Das ist schön. Wirst du mit dem Rock’n’Roll-Lifestyle wie bisher weitermachen?

Bis zu einem gewissen Grad vermutlich schon. Ich bin es gewohnt zu machen, was auch immer ich will. Allerdings muss ich jetzt jeden Abend singen und da ich sehr viel touren möchte, muss ich ein bisschen aufpassen, damit ich die Stimme nicht verliere. (lacht) Ich muss mir vermutlich immer ein paar Städte zum Feiern rauspicken, wo ich viele Leute kenne und weiß, dass es total lustig werden wird. Jeden Tag und mitten in „fucking nowhere“ kann ich das vermutlich nicht mehr tun. Es ist also für meine Gesundheit sehr gut, dass ich jetzt nicht mehr so Gas geben kann, wie ich es bisher gemacht habe.

Was hältst du davon, dass Bands wie die NINE INCH NAILS und RADIOHEAD nun den Labels Absagen erteilen, ihre Platten in Eigenregie vertreiben und so weiter? Wird es das Business nachhaltig verändern?

BLOODLIGHTS (c) Bodog / Zum Vergrößern auf das Bild klickenIch hab ein paar Artikel darüber gelesen und finde es ziemlich lustig. Es ist sehr schwer, eine Sache wie diese am Laufen zu halten. Diese Bands sind sehr etabliert und haben eine riesige Fanschar hinter sich. Für so große Bands funktioniert das Ganze sicher und ich finde es auch cool, dass sie es machen, dass sie sagen, es geht um die Band und nicht um das Label. Es hängt davon ab, in welcher Situation sich die Band befindet. Es ist kein Geheimnis, dass die Zukunft des Business nicht rosig aussieht und ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis wir keine Labels mehr haben, aber ich finde es cool, dass einige Bands sagen: Fuck you, we don’t need you anymore. We’re doing this on our own!

Thank you so much, Captain. See you on tour!

###Stephanie Bürgler###
(Januar 2008)



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