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Metro 2033 3

Ein unverhüllt dystopisch-düsteres Comic-Vergnügen.

Metro 2033 3Nach dem Auftakt "Wo die Welt endet" und "Maske der Dunkelheit" dürfen wir mit "Augen der Finsternis" ein drittes Mal in den Panelform-Ableger von Dmitry Glukhovskys Endzeitvision eintauchen. Basierend auf der bekannten "Metro"-Romantrilogie (es gibt außerdem drei Videogames) wurde auch der dritte Band des vierteiligen "Metro"-Comics von Peter Nuyten grafisch in Szene gesetzt. Gekonnt gelingt es die deprimierende Grundstimmung der Geschichte durch die dunkle Farbgebung und den durchaus markanten Zeichenstil zu untermauern.

Artjom, der Protagonist, glaubt sich am Ziel einer mühsamen Odyssee in den Untiefen des Moskauer U-Bahn-Netzwerks, die lang herbeigesehnte Metro-Station Polis ist endlich erreicht und deren Führer gewarnt. Unglücklicherweise stößt der Hilferuf auf taube Ohren. Wie geht es weiter? Für all jene, die "Metro 2033" gelesen haben, bietet "Augen der Finsternis" eine grafisch eindrucksvoll aufbereitete Gedächtnisauffrischung. Aber auch Frischlinge dürfen sich auf ein atmosphärisch dichtes Comic-Vergnügen der besonders düsteren Art freuen, denn die Lektüre der Romantrilogie ist dafür nicht zwingend erforderlich.


 
# # # Karl H. Stingeder # # #



Publisher: Splitter Verlag




 


 
Diese Geschichte über den von seinen Mitmenschen verachteten Martino birgt eine starke Botschaft in sich, ummantelt von samtweichem Artwork.






















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