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Movie-Review: 100 Tears (I-On Media)

Die Geschichte dreht sich um ein junges Journalistenpaar, das auf der Suche nach einer sensationellen Story ist. Scheinbar wurde ihr Hoffen erhört, denn Gurdy, der Clown ist wieder in der Stadt gekommen und mit ihm sein überdimensionales Hackebeil.

100 Tears (c) Ion-MediaSeit über 20 Jahren treibt der brutale Serienkiller "Gurdy, der Clown" sein Unwesen in Florida. Dieser Mörder versteht es, eindrucksvoll seine Opfer mit einem gigantischen Fleischerbeil in Stücke zu hacken. Da die Polizei bezüglich seiner Identität grundsätzlich im Dunklen tappt, entschließen sich die Provinz-Reporter Mark und Jennifer den Serienkiller auf eigene Faust zu enttarnen. Am neuesten Tatort seiner Verbrechen nehmen sie eine erste heiße Spur auf, nicht ahnend, dass sie sich dadurch selbst in tödliche Gefahr begeben.

100 Tears (c) Ion-MediaDas Bild ist eher als befriedigend einzustufen. In hellen Bildflächen tauchen ab und zu senkrechte Streifen auf, die wohl auf das verwendete Equipment zurückzuführen sind. Zudem ist der Film mit einer leichten Körnung und einem deutlichen Rauschen versehen, welche die ohnehin durchschnittliche Schärfe noch etwas beeinträchtigt. Mit dieser Qualität gehen einige Details in den Szenen verloren. Die Farben sind sehr kräftig und in einigen Szenen wurden  diverse Filterelemente verwendet, was sehr passend wirkt. Der Kontrast ist hart ausgefallen und neigt in dunklen Szenen zum Verschlucken von Details, kann aber mit einem satten Schwarzwert punkten. In einigen Szenen, könnte es heller sein aber vielleicht beabsichtigte der Regisseur genau das. Mit dem gezeigten Bild kann man von einer Low-Budget-Produktion zufrieden sein.

100 Tears (c) Ion-MediaDer Ton wurde in Dolby Digital 5.1 gut abgemischt aber ohne echte Höhepunkte. Die Synchronisation von der Originalspur ist wirklich schlecht gemacht worden. Dies macht sich in den Dialogsequenzen bemerkbar durch meistens keine Hintergrundgeräusche. Ist dies doch einmal der Fall, wirken diese Geräusche wie nachträglich erstellt. Es finden keine Dialoge statt und ab und zu wird auf den Originalton zurückgegriffen. Positiv fällt die Dynamik einiger Szenen auf, die das jeweilige Szenario gut  unterstützt

100 Tears (c) Ion-MediaZum Glück haben sie in diesem Film auf Computeranimation und Pixelblut verzichtet.Die Effekte sind hier noch echte Handarbeit. Dem Film selber standen Gerüchte zufolge nur knapp 75.000 Dollar zur Verfügung, was dazu führt, dass “100 TEARS“ immer wieder etwas billig aussieht und deutliche Bezüge in Richtung Trash aufweist.



###Michael Dachs-Wiesinger###
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