Alkoholiker Rick und Gutmensch Morty bekommen es in einem Paralleluniversum mit den Schattenseiten ihrer Familie zu tun.
Rick und Morty landen aufgrund einer ominösen Warnung in einer Parallelwelt, doch statt der erhofften Sicherheit bietet sich ihnen ein apokalyptisches Bild des Krieges. Niemand Geringerer als Morty selbst wurde in diesem Universum zum gefürchteten Diktator, gegen den der von seiner Schwester Summer angeführte Widerstand verbittert kämpft. Ob das chaotische Kriegsszenario Schutz vor den Bedrohungen des Heimatuniversums bieten kann bleibt abzuwarten, aber was hat das alles damit zu tun, dass es im Fluchtuniversum keinen Rick gibt?
Völlig abgedreht und skurril torkelt Rick mit seinem Neffen auch durch den zweiten Band und lässt dabei keine Wünsche offen. Abgedrehte Geschichten, fragwürdige Moral, respektloser Humor und jede Menge Spaß aus der fähigen Hand von Autor Zac Gorman stellen die Fans zufrieden, auch wenn der Comic nicht ganz an die humoristische Feinheit, Tiefe und Detailverliebtheit der Zeichentrickserie rankommt.
