Neben dem metallischen Zughengst THE SWORD ist auch noch ein ungestümes und wild schnaubendes, schwarzes Pony namens SAVIOURS in der normalerweise eher avantgardistisch angehauchten Kemado-Koppel zu finden. Dieses Pferdchen hat bereits 2008 mit seinem Release „Into Abaddon“ zum ersten Mal (zumindest auf Kemado) lautstark mit seinem sludgigen, teilweise auch thrashigen Metal auf sich aufmerksam gemacht. Zu den Ex-YAPHET KOTTO/DRUNK HORSE-Leuten hat sich Anfang 2009 ein neuer Leadgitarre schwingender Mitstreiter namens Sonny Reinhardt (Ex-WATCH THEM DIE) gesellt, um den SAVIOURS noch die fehlende Würze bzw. den richtigen Drive für ihre Liveshows und vor allem das neue Album zu geben. Die Geschwindigkeit wurde deutlich erhöht: Hi-Speed-Thrash, JUDAS PRIEST-Riffs und BLACK FLAG-Geschramme geben sich abwechselnd die Klinke in die Hand, um am Ende vom hoch-heiseren Gesang Austin Barbers erbarmungslos aufgespießt zu werden: Fertig ist der „Schaschlik à la New Wave Of American Metal“ – gut durchgebraten bzw. produziert von Phil Manley (selber bei den audiophilen FUCKING CHAMPS und somit ein Metal-Gourmet). Ein 9gängiges Menü für den Metal-Feinspitz – Anspieltipp: „Slave To The Hex“ - yummy, yummy! www.myspace.com/saviours666 Thomas Sulzbacher (8)
