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Scarlet Witch 1

Wanda Maximoff, eine der mächtigsten Mutantinnen im Marvel-Univerum, versucht sich nun auch als Geschäftsfrau.

Scarlet Witch 1Selbstständigkeit ist kein einfaches Unterfangen, als Mensch nicht und als Mutantin und Magierin erst recht nicht. Aber zumindest bleibt Wanda Maximoff dem Motto "Schuster bleib bei deinen Leisten" treu und versucht sich der Natur ihrer Kräfte entsprechend als Betreiberin eines Zauberladens. Die unternehmerische Ambition alleine wäre wohl wenig Grund für einen eigenen Comic – die magische Tür im Geschäft, durch die Hilfesuchende aus dem gesamten Universum fallen, die nirgendwo sonst mehr Hilfe erwarten können, hingegen schon. Und so wird der Zauberladen mehr von Wandas geheimnisvoller Assistentin geführt, da die Chefin doch ständig umhereilt, um unterdrückte Dörfer, ehemalige Schwiegertöchter, Schwestern und gefährliche neue Freundinnen aus jeder Menge Schlamassel zu befreien.


So gut die grundlegende Idee zu dieser Reihe auch sein mag, Autor Steve Orlando schafft es auch aufgrund der kompakten, kurzweiligen und nur durch die Rahmenhandlung verbundenen Storys nicht, eine homogene und übergreifende Atmosphäre zu schaffen. Gerade als man als Leser in einer Geschichte ankommt, ist sie auch schon wieder vorbei, da hilft auch die grafisch makellose Umsetzung von Zeichnerin Sara Pichelli nur wenig. Letztlich kommt der Auftakt dieser vielversprechenden Serie nicht über den Status einer ambitionierten Kurzgeschichtensammlung mit der namensgebenden Protagonistin hinaus. Nichtsdestotrotz ist "Scarlet Witch" unterhaltsam und Potenzial zur Genüge vorhanden, man wartet auch gespannt auf die Fortsetzung, aber bei einer solch starken Heldin wäre durchaus ein etwas fulminanterer Start drin gewesen.


 
# # # Christoph Höhl # # #



Publisher: Panini Comics


 
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