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Soldiers of Fortune

Keine Angst, diese Hunde des Krieges beißen nicht.

(C) Pandastorm Pictures / Soldiers of Fortune / Zum Vergrößern auf das Bild klickenFür US-Soldaten, die in Krisengebieten wie Afghanistan oder dem Irak gedient haben, ist es bekanntlich schwierig, nach dem aktiven Dienst ins zivile Leben zurückzufinden. Und wenn es sich um US-Soldaten auf der Leinwand handelt, selbstverständlich unverhältnismäßig schwieriger. Ein solcher Fall ist der ehemalige Elitekämpfer Craig McCenzie (Christian Slater), der zu tief ins Glas schaut und mit seiner Ein-Mann-Sicherheitsfirma nicht wirklich erfolgreich ist.


Bargeld lacht allerdings als Cecilia (Oxana Korostyshevskaya) auftaucht und ihm einen lukrativen Job anbietet, den er schließlich widerwillig annimmt. Seine Aufgabe ist es, gemeinsam mit erfahrenen Bodyguards vier reiche und scheinbar gelangweilte Millionäre in eine reale Kampfsituation zu führen, wobei das Ziel eine Insel ist, die von ihrem bösartigen Besatzer, General Lupo, befreit werden soll. Mit den militärischen Grünschnäbeln im Gepäck macht sich McCenzie auf in die Schlacht und muss nicht nur den Tod seiner Kameraden durch einen Verräter in der Gruppe in Kauf nehmen, um den Job zu erledigen.


So hanebüchen die Handlung klingt, so wenig prickelnd ist auch das Ergebnis, das Regisseur Maksim Korostyshevsky mit "Soldiers of Fortune" vorgelegt hat. Sein Film ist gespickt mit stereotypen Figuren, Machogehabe und kitschverdächtigen Szenen, die knapp am Rand der Selbstironie balancieren – wobei die Frage bleibt, ob das beabsichtigt war oder nicht. Trotz einem sehenswerten Cast und netten Effekten wird "Soldiers of Fortune" wohl keinen bleibenden Eindruck in der hiesigen Actionfilm-Landschaft hinterlassen. Abtreten!



# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Pandastorm Pictures





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