Spartacus wird von den Römern verschleppt, um als Gladiator zu kämpfen, und wird von seiner Frau getrennt.
Dargestellt von Andy Whitfield, der tragischerweise nach dieser Staffel verstorben ist, setzt Spartacus alles daran, seine Gattin wiederzufinden, stolpert in allerlei Intrigen und zettelt letztlich den Aufstand der Gladiatoren an. Dabei wird so viel nackte Haut gezeigt, so viel herumgevögelt, kastriert und intrigiert, wie man das von einer Fernsehserie nicht erwartet hätte, und auch an Lucy Lawless` nacktem Körper dürfen sich diesmal mehr als nur die Augen von Richard Dean Anderson ("MacGyver") ergötzen.
Achtung: Die expliziten Darstellungen von Sex und Gewalt werden jedoch nur Besitzer der Uncut-Version, die zwar in Österreich, nicht aber in Deutschland erhältlich ist, in vollem Ausmaß genießen können. Das alles verwundert nicht, steht doch niemand Geringerer als Steven S. DeKnight als Mastermind hinter der Produktion. Er hat sich auch schon durch seine Mitarbeit bei Joss Whedons "Buffy – The Vampire Hunter", "Angel" und "Dollhouse" in der bunten Welt der TV-Serien mehr als verdient gemacht.
Alles in allem ist "Spartacus – Blood and Sand" eine gut produzierte und nicht nur aufgrund ihrer Kompromisslosigkeit beachtenswerte Serie mit hohem Unterhaltungswert und Suchtfaktor geworden, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
# # # Christoph Höhl # # #
Publisher: 20th Century Fox Home Entertainment