Demolition/Soulfood
Der Sänger der QUIREBOYS wandert auf Solopfaden, und heraus kommt eine der schönsten Platten des Jahres. Wie das? Nun, abgesehen davon, dass Spike dem guten alten ROD STEWART stimmlich verdammt nahe kommt, weiß dieser Mann schlicht und ergreifend, wie man einen guten Song schreibt In klassischer Singer/Songwriter-Manier haut uns der gute SPIKE eine Songperle nach der anderen um die Ohren. Aber Obacht: Rockige Töne werden eher selten angeschlagen, es regiert großteils die Akkustik-Klampfe und die gepflegte Melancholie, was dem Album aber sehr gut zu Gesicht steht. Dies hier ist ein Stück Musik, das man wahlweise bei Liebeskummer, beim Whiskey-Trinken, beim Sinnieren über das Böse in der Welt an sich oder bei allen zusammen auflegt. Anspieltipps erübrigen sich, da „It’s A Treat...“ von Anfang bis Ende gut ist. Ein Album, von dem man nicht genug kriegt, da man gute, gefühlvolle Songs einfach immer wieder gerne hört. Eine kleine, feine Perle!
www.spike-online.comMartin Ertolitsch (9)
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