Um das Leben seiner Online-Kampfgefährtin in der realen Welt zu retten, muss Kirito alles daran setzen, seinen unerbittlichen Gegenspieler zu besiegen.
Das Treffen mit Death Gun, der für den Tod von zwei Spielern des neuesten VRMMORPG "Gun Gale Online" verantwortlich sein soll, sitzt ihm noch tief in den Knochen, da muss Kirito auch schon gegen den mysteriösen Kuttenträger antreten. Im großen Finale des "Bullet of Bullets"-Wettbewerbs, an dem insgesamt 30 Gamer teilnehmen, wird jedoch nicht nur Shino mit dem Blut konfrontiert, das seit einigen Jahren an ihren Händen klebt. Kirito muss erkennen, dass er seinen Gegner mit der Totenkopfmaske und den glühenden roten Augen aus "Sword Art Online" kennt.
Bei diesem handelt es sich um einen Angehörigen von "Laughing Coffin", jener Gilde, die mit vollem Vorsatz Mitspieler in der virtuellen (und nach den perversen Regeln von "SAO" somit auch in der realen) Welt getötet hatte und von einer Gruppe von Elitekämpfern festgenommen werden sollte. Death Gun ist ein Überlebender des damaligen Kampfes und scheint Helfer zu haben, die offline die von ihm in "Gun Gale Online" liquidierten Mitspieler tatsächlich umbringen. Das bedeutet wiederum, dass die von ihm anvisierte Shino in höchster Gefahr schwebt und Kirito alles geben muss, um ihr Leben zu retten.
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Auftakt noch dem Kennenlernen seiner neuen virtuellen Umgebung und seiner grünhaarigen Sniper-Kollegin, läuft "Sword Art Online" in den Episoden 8-14 zu ebenjener Hochform auf, die schon die erste Staffel veredelt hat. Die Action ist zwar wieder in makellos inszenierte Animationen gebettet, aber wie immer nur die halbe Miete – schließlich gibt's für die beiden Protagonisten mehrere, wenn auch unfreiwillige Gratislektionen in angewandter Psychologie. Vor allem das Fingernägel verschleißende, hochdramatische Finale des "Phantom Bullet Arc" lässt die Frage im Raum stehen, wie das jetzt noch getoppt werden soll. Vielleicht mit dem dritten Volume dieser tollen Serie?