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TIGER ARMY - Music From Regions Beyond

Hellcat Records/Epitaph Europe

TIGER ARMY music from regions beyond (c) Hellcat Records/Epitaph Europe / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDiese Band ist das ESSO des Psychobilly. Die wecken nämlich den Tiger in dir! Das gesamte letzte Jahrzehnt verbrachten die gestreiften Katzen damit, das Publikum auf diesen Geniestreich vorzubereiten. Ob ihr neuestes Werk namens “Music From Regions Beyond” sie auf Anhieb auf den Olymp des Psychobilly katapulitiert, lest ihr in den folgenden Zeilen. Mit einem großen Satz schafft es dieses Album ohne Probleme in die Sweet Sixteen des SLAM. Die Band hat zwar ihre Wurzeln in der südkalifornischen Psychobilly-Szene, und dennoch kann diese Scheibe nicht zu 100% diesem Genre zugerechnet werden. Viele melodische, fast schon poppige Elemente durchziehen die Songs. Fans der früheren Alben werden natürlich trotzdem TIGER ARMY erkennen; besonders der erste Titel “Tiger Army Never Dies” prescht nach vor, packt den Zuhörer übergibt dann ohne Umschweife an “Hotprowl”, in dem mit Hochgeschwindigkeit und viel Energie die Instrumente bearbeitet werden. Bei den nächsten  Songs, “Afterworld” und vor allem “Hechizo de Amor”, dürfte sich die Leidenschaft Nick 13’s für MORRISSEY niedergeschlagen haben. Und auch andere Einflüsse werden deutlich, je weiter die Nadel der Rille im Vinyl folgt: Balladen, die aus Matt Skiba’s (ALKALINE TRIO) Feder stammen könnten, und auch Vergleiche mit NEW ORDER hallten bei “As The Cold Rain Falls” durch die Räumlichkeiten der SLAM-Redaktion. “Spring Forward” geht dann mit dem Tempo wieder etwas nach oben, hat wieder mehr Rockabilly Elemente, löst sich jedoch nicht komplett von den Einflüssen der vorangegangenen Tracks. Der elfte und letzte Song bildet den hervorragenden Abschluß dieses divergierenden Albums. “Where The Moss Slowly Grows” gibt sich Country-lastig und ruhig, ein wahrer Genuss. Deutlich erkennbar und noch immer ein Grundthema ist der Ursprung im Psyhobilly und Rockabilly. Die neuen Einflüße werden gekonnt und mit viel Geschick in die Songs eingewoben, weniger talentierte Musiker hätten hier einen unkoordinierten Fleckerlteppich geschaffen. Fans der Band können aber trotz dieses Mix’ uneingescränkt zugreifen.
www.tigerarmy.com
Christian Mikovits
 
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