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Tourtagebuch TURBOBIER

TURBOBIER sind auf "Irokesentango"- Tour und achten penibel darauf, die Promillegrenze nicht zu unterschreiten. Sänger Marco Pogo bietet uns im ersten Eintrag seines Tourtagebuches Einblicke in die hohe Kunst der Alkoholbeschaffung nach Barschluss.

POGO’S TAGEBUCH Teil 1
Regensburg, 26.2.2016
 
(c) Philipp Hirtenlehner / 20160226_Turbobier_Regensburg_6_online / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDa erste Tåg auf ana Tour is immer wås bsundas. Ålle san guter Dinge - so guter Dinge, dass prinzipiell jeder dazu tendiert, sei gånzes Pulver scho am ersten Tåg zu vaschiaßn. Is aber net so schlimm, weil wir zum Glück über scheinbar niemals endenwollende Drangla-Zauberkräfte verfügen.

Gestern is vü richtig grennt. Eine Tour in einer Stådt zu beginnen, welche die zweithöchste Kneipendichte in Deitschlånd håt, war ein Meisterstück unsres Bookers. Bis unter die Zähne mit Blechsemmerl und Spirituosen bewaffnet, versammelte sich bereits zu früher Stunde die lokale Trinkerjugend vor dem Club. Das (c) Philipp Hirtenlehner / 20160226_Turbobier_Regensburg_7_online / Zum Vergrößern auf das Bild klickenKonzert wår ausverkauft, wås in Anbetracht der Tatsache, dass wir no niemois in Regensburg gspüt håm, kurzum sensationell wår. Haxn und Hüsn flogen durch die Luft, es wår wundascheen. I wü owa goar net zuviele Worte über des Konzert verlieren, denn das eigentlich Lustige geschah ja im Anschluss.

Nåchdem wir im Club die ganze Bar erfolgreich a(c) Philipp Hirtenlehner / 20160226_Turbobier_Regensburg_54_online / Zum Vergrößern auf das Bild klickenusgetschechert haben, und uns die Kellner dann jegliche Bestellannahme verweigerten, drängte sich die Frage auf, wo die Reisegruppe Alkohol (wie wir uns selbst liebevoll(c) Philipp Hirtenlehner / 20160226_Turbobier_Regensburg_19_online / Zum Vergrößern auf das Bild klicken nennen) nun weiterbiaschtln soll. Ein Mädel hatte die glorreiche Idee, afoch in die schon geschlossene Bar ums Eck zu gehen, wo sie sunst ihrem Studentenjob nachgeht. Schlüssel hatte sie jo dabei. Spitzen Idee! I kann euch sagen, wenn unsereins in eine Bar kommt, um dort selbst den Ausschank zu machen, sich im Cocktail-mixen übt, und die Skills im ‚Bier-direkt-aus-dem-Zapfhahn-trinken` perfektioniert, daun isses eine wahre Freude. I såg’s eich: Sodom und Gomorrha. Ob die Freude ebenso groß beim Besitzer des Lokals sein wird, waun er am nächsten Morgen seine Bar im heillosen Chaos vorfindet, bleibt offen. Wir werden es wohl nie erfahren. Den Studentenjob is sie auf jeden Foi los.

Bis morgen, liebes Tagebuch! Dein Marco.
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