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Tucker & Dale vs. Evil (Universum Film)

Diese irrwitzige Farce wird gnadenlos durchgezogen, auch wenn die Lachmuskeln schmerzen und das künstliche Blut fast aufgebraucht wird.

Tucker (Alan Tudyk) (c) Universum Film / tucker_dale / Zum Vergrößern auf das Bild klickenund Dale (Tyler Labine) sind zwei waschechte und überaus liebenswerte Hillbillys, die das Wochenende in ihrer eigenen Ferienhütte verbringen wollen um zu fischen. Auf dem Weg ins Wochenendidyll begegnet ihnen jedoch eine Gruppe Collegekids und schon nach anfänglichen Verständigungsproblemen geht es ans blutige Eingemachte. Die stereotypen Vorstellung der Stadtmenschen verbinden sich mit ein paar amüsanten Zufällen und einer gehörigen Portion paranoider Fantasie – schon sind die Gören davon überzeugt, dass Tucker und Dale sadistische Killer sind, die ein grausiges Spiel mit ihnen treiben und sie abmurksen wollen. So beginnt ein herrlich skurriles Gemetzel mit viel Blut und massenhaft Todesfällen, von denen die meisten als zufälliger Suizid durchgehen.


Regisseur Eli Craig inszeniert einen hoffnungslos komischen Film, der auf sehr originelle Weise die Stereotypen der Collegekids als auch die der Hillbillys scharf aufs Korn nimmt und voller Sarkasmus zeigt, wohin Ignoranz und Voreingenommenheit im schlimmsten Fall führen können. Teilweise zum Brüllen komisch, dann wieder zum Weinen tragisch steht man immer nur eine Haaresbreite davor, dass Missverständnis aufzuklären und gemeinsam ein Bier zu trinken. Doch es wird nichts daraus. "Tucker & Dale vs. Evil" ist ein Hochgenuss des humoristischen Splatterkinos und einfach ein wunderbar sympathischer Film.



# # # Christoph Höhl # # #




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