Die beste One-Man-Band ist zurück, und wie. Halleluja! Auf “In The Blue Corner”, dem neben unzähligen Singles zweiten Album, präsentiert sich der Franzose nicht mehr ganz so ungestüm und wild wie früher, dafür aber abwechslungsreicher denn je. In diesem Fall darf ich ausnahmsweise das Infosheet zitieren: „Seine Inspirationsquellen liegen im jamaikanischen Rocksteady, dem R&B, sowie dem BeBop und dem Polyrhythmus westafrikanischer Trommler, den STRANGLERS, DAVID BOWIE, DOORS, TOM WAITS etc.“ Ha, das ist mal eine klare Ansage des Labelchefs. KING AUTOMATIC ist so abgedreht, dass ich jedem empfehlen kann, selbst mal ein Ohr zu riskieren um sich sein eigenes Urteil zu bilden. Persönlich haben mir die früheren Sachen in ihrer Durchgeknalltheit aber eine Spur besser gefallen. www.kingautomatic.com Peter Hanzl (7)