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Tribute to Lukas Resetarits

Zum 65. Geburtstag des Kabarett-Altmeisters versammelte sich eine ansehnliche Riege an prominenten Kollegen.

(C) Hoanzl / Tribute to Lukas Resetarits / Zum Vergrößern auf das Bild klickenJenen Zeitgenossen, die außerhalb der Grenzen der Alpenrepublik leben, ist Lukas Resetarits wohl am ehesten durch seine Rolle als meist übelgelaunter Major Kottan in der satirischen Krimiserie „Kottan ermittelt“ bekannt, die unter Kennern berechtigten Kultstatus genießt. Abgesehen von seinen Ausflügen in die Film- und Fernsehwelt ist er jedoch vor allem als Kabarettist eine fixe Größe – in einer Zeit, in welcher der Begriff des politischen Kabarett in Österreich im Grunde keine Relevanz hatte, hielt er jahrelang die Fahne hoch, thematisierte seine Herkunft als Burgenland-Kroate und legte mit der Paraderolle des „Tschuschen“ die Ausländerfeindlichkeit seiner Mitbürger bloß.


Eineinhalb Monate nach seinem 65. Geburtstag gab sich die österreichische Kabarett-Elite im November 2012 in der Wiener Stadthalle ein Stelldichein, um einen Großen ihrer Zunft zu ehren. Insgesamt neun Kollegen – Alfred Dorfer, Roland Düringer, Klaus Eckel, Josef Hader, Michael Niavarani, Erwin Steinhauer, Thomas Stipsits, Andreas Vitasek und sein Bruder Willi Resetarits – betraten dabei die Bühne, um Neuinterpretationen von klassischen Nummern zum Besten zu geben. Und selbstverständlich kriegen hier alle nach wie vor ihr Fett ab, die es verdient haben: Demagogen aus Politik und Medien, Spießbürger, Bonzen, große und kleine Rassisten. „A Tribute to Lukas Resetarits“ ist eine Empfehlung für Kabarett-Liebhaber und eine Reise durch mehrere Jahrzehnte österreichischer Geschichte, bei der sich viele der thematisierten Übel einmal mehr als zeitlos erweisen.



# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Hoanzl





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