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Wie moderne Zahlungsdienstleister unser Kaufverhalten verändern – nicht nur online

Vor allem in den letzten Jahren hat sich unser Kaufverhalten in allen Bereichen stark verändert. Modernere Zahlungsmethoden, bargeldloses Bezahlen und die Erweiterung der Möglichkeiten des Online-Shoppings sorgen dafür, dass wir anders mit Geld umgehen.

Die meisten Eintrittskarten für Konzerte und Festivals werden heutzutage mit wenigen Klicks online bestellt.Das eröffnet völlig neue Perspektiven, birgt aber auch das eine oder andere Risiko. Ob Konzerttickets, Merchandise, Glücksspiel und Wetten oder Klamotten und Lebensmittel via App – fast alles lässt sich online kaufen und bezahlen. Was sich für Verbraucher verändert und wo Vorsicht geboten ist, erklären wir hier.


Online-Bestellungen werden mit PayPal & Co. stark vereinfacht

Mittlerweile können wir fast alles regelmäßig online bestellen. Von Konzert- und Festivaltickets über Bücher, Bekleidung und Beautyprodukte bis hin zu Lebensmitteln und Fast Food gibt es für alles Online-Shops und Verkaufsplattformen. Die Zahlungsmöglichkeiten, die angeboten werden, sind vielfältig, sodass für jeden Käufer etwas dabei ist. In der Regel ist es nicht notwendig, sich bei einem neuen Zahlungsdienstleister zu registrieren. Die meisten Verbraucher nutzen bereits den Zahlungsdienst PayPal, alternativ besitzen viele Menschen eine Kreditkarte. Letztere wird dank ihrer hohen Sicherheitsstandards immer beliebter im Online-Zahlungsverkehr. PayPal bietet auf der anderen Seite den Vorteil, dass Kunden ihre Bankdaten nicht in Online-Shops angeben müssen. Die Kaufabwicklung ist besonders einfach und schnell und das Geld ist sofort auf dem Konto des Zahlungsempfängers. Der Zahlungsanbieter ist vielseitig einsetzbar, so ist es möglich, mit PayPal im Casino online zu bezahlen und dann um echte Geldgewinne zu spielen.


Selbst Kryptowährungen und sogenannte E-Wallets ermöglichen weitgehend anonyme und einfache Online-Zahlungen. Vor allem, wenn es um Glücksspiel geht, sind diese Zahlungsmethoden sehr beliebt, weil sie dem Käufer eine besondere Anonymität ermöglichen. In bekannten Online-Shops hingegen sind diese Zahlungsmethoden bislang noch nicht angekommen.


PayPal LaptopDigitale Zahlungsmittel sogar im stationären Handel akzeptiert

Wenngleich wir aktuell viel online shoppen, gibt es nach wie vor den stationären Handel. Auch hier gibt es mittlerweile Möglichkeiten, ohne Bargeld einzukaufen. EC- und Kreditkarte sind seit jeher auch im stationären Einzelhandel gern gesehene Zahlungsmittel, allerdings müssen die Shops hier Gebühren für die Transaktionen bezahlen. Vor allem kleine, inhabergeführte Geschäfte können sich die Kartenzahlung daher erst ab einem gewissen Wert leisten. Um ihre Kundschaft nicht zu verlieren, setzen die Shops deshalb auf eine Vielzahl an Bezahlmethoden. Auch auf Verkaufsmessen, Konzerten, Festivals und Märkten ist es mitunter möglich, digital zu bezahlen. Für Verkäufer ist PayPal hier ein beliebter Partner. Die Plattform ermöglicht eine Kopplung an andere Zahlungsmethoden, die dann im PayPal-Account gebündelt werden.


Wenn Verkäufer selbst kein Kartenlesegerät haben und somit keine EC-Kartenzahlung oder Ähnliches akzeptieren können, gibt es immer noch die Möglichkeit der Zahlung via PayPal. Dafür nutzt der Kunde einfach die PayPal-App auf seinem Smartphone und schickt die Zahlung über den geschuldeten Betrag an den Verkäufer. Dieser kann dann das Produkt sofort aushändigen. Wer also auf einem Festival keine hohen Bargeldbeträge dabeihat, kann sich trotzdem das T-Shirt der liebsten Band kaufen.


Geringere Hürden erhöhen die Kaufbereitschaft

Ein großer Vorteil digitaler, moderner Zahlungsmethoden ist ihre einfache Nutzung. Mit wenigen Klicks am Computer oder Smartphone ist die Zahlung eingeleitet und kommt dann innerhalb von Sekunden oder Minuten beim Verkäufer an. Da die Kunden nicht mehr ständig Bargeld mit sich führen müssen, steigt die Kaufbereitschaft an. Es ist sehr einfach, die EC-Karte oder das Handy zu zücken, um im stationären Einzelhandel oder im Online-Shop coole neue Bücher, Games oder andere Dinge zu kaufen. Viel einfacher, als erst das nötige Bargeld bei der Bank abzuholen, es zu zählen und dann nur so viele Bücher & Co. kaufen zu können, wir der Bargeldbestand zulässt.


Hinzu kommen besondere Leistungen der Verkäufer. In Online-Shops gilt häufig: Erst bezahlen, dann wird verschickt. Das bietet für Verkäufer die Sicherheit, die Zahlung wirklich zu erhalten. Allerdings kann es dadurch zu langen Wartezeiten auf die Lieferung kommen. Wer per PayPal und Konsorten bezahlt, profitiert von besonders schneller Lieferung, da das Geld sofort beim Verkäufer ankommt. Um die Zahlungsabwicklung mit dem Käufer kümmert sich dann der Zahlungsdienstleister. So entsteht eine für alle Seiten positive Win-Win-Situation.


Portemonnaie mit BanknotenVorsicht: Nicht den Überblick verlieren!

Der größte Vorteil moderner Zahlungsmethoden ist gleichzeitig die größte mögliche Gefahr. Da die Zahlung per Kreditkarte oder PayPal so einfach und schnell erledigt ist, denken manche Kunden nicht genau über ihre Ausgaben nach. Das kann dazu führen, dass Konten überzogen werden, der Kreditrahmen ausgereizt wird und in der Folge Schulden entstehen. PayPal hat hier eine eigene Sicherheit eingebaut: So ist es nur möglich, Geld per PayPal zu senden, wenn das Konto eine ausreichende Deckung aufweist. Andernfalls weist PayPal die Zahlung ab. Diese Methode greift allerdings nicht bei Kreditkartenzahlungen. Im Zweifel wird sich allerdings die Bank mit dem Käufer in Verbindung setzen, um die hohen Ausgaben einzudämmen. So bequem und entspannt Shopping mit den modernen Zahlungsarten ist, gilt es, den Überblick über die Ausgaben zu behalten. Mit diesen Tipps ist das ganz einfach möglich:

1.    Ein Haushaltsbuch führen: Entweder analog in einem Notizbuch oder Kalender oder wahlweise digital im Smartphone. Cloudbasierte Finanzapps ermöglichen hier, das Haushaltsbuch auf jedem Endgerät aufzurufen. Darin werden alle Einnahmen und Ausgaben – am besten mit Verwendungszweck – aufgelistet. Am Ende des Monats wird eine Bilanz gezogen und geschaut, wo zu viel Geld ausgegeben wurde.

2.    Sich ein Limit setzen: Hand in Hand mit dem Haushaltsbuch geht dieser Tipp, bei dem Verbraucher sich selbst Limits für verschiedene Kategorien an Ausgaben setzen. Ist das Limit erreicht, darf in diesem Monat für diese Kategorie kein Geld mehr ausgegeben werden. Mit der monatlichen Bilanz wird ermittelt, ob die Limits in den einzelnen Kategorien realistisch umsetzbar sind.

3.    Bargeld benutzen: Traurig, aber wahr, manchmal kann Bargeld die sinnvollere Lösung sein. Vor allem vor Ort und im stationären Handel hilft es, nur einen bestimmten Bargeldbetrag mitzunehmen. Ist dieser verbraucht, kann eben nichts mehr gekauft werden. So leben Verbraucher nicht über ihrem Budget.


 
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