SLAM Logo
© SLAM Media
SLAM #133 mit Interviews und Storys zu HIGH ON FIRE +++ KMPFSPRT +++ HOT WATER MUSIC +++ KRIS BARRAS BAND +++ MAGGIE LINDEMANN +++ THOSE DAMN CROWS +++ COLD YEARS +++ u.v.m. +++ Jetzt am Kiosk!

Wonder Woman 5

Für Diana steht ein neues Abenteuer vor der Tür und Grail, die Tochter von Darkseid, spielt dabei eine gewichtige Rolle. Alles dreht sich um die Kraft der Götter und wie so oft ist das große Ziel die Macht.

(C) Panini Comics / Wonder Woman 5 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGrails Vater war einmal der Herrscher der höllischen Welt Apokolips, doch nun ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. Um seine Kräfte zu stärken muss Grail die Lebenskraft der Kinder von alten Göttern einsammeln, etwa auch die Kraft der Sprösslinge des Zeus. Zu diesen gehört auch Prinzessin Diana alias Wonder Woman, die jedoch zu sehr damit beschäftigt ist, der Menschheit zu helfen und beinahe zu spät bemerkt, was vor sich geht. Erst als Grail bis zu ihrem Zwillingsbruder Jason vorgedrungen ist, erkennt Diana das wahre Ausmaß der Gefahr. Doch zu diesem Zeitpunkt ist bereits fraglich, ob man Grail und ihren stets an Kraft gewinnenden Vater und zukünftigen Despoten Darkseid noch aufhalten kann.


Nach dem eher bescheidenen Zwischenspiel von Shea Fontana und Mirka Andolfo im vierten Band und dem vorangegangenen, hervorragenden Start der "Rebirth"-Reihe durch Greg Rucka macht sich nun DC-Veteran James Robinson ans Werk und verleiht der Amazone neuen Schwung. Doch dieser Schwung nimmt leider nur wenig Fahrt auf, fallen die Dialoge und die Story doch überraschend generisch aus und lassen keinerlei Raum für Überraschungen oder tolle Handlungsentwicklung zu. Wonder Woman tut, was sie immer tut. Sie rettet den Tag und gegen wen sie dabei antreten muss, erscheint angesichts der Gleichgültigkeit der Storyline ziemlich egal.


Froh ist man erst, als Darkseid wieder ein halbwegs ausgewachsener Gott ist, denn ein Baby bezeihungsweise ein angehender Adoleszenter als Schurke macht im Sinne der Gewichtung des Bösen nur wenig Sinn. Überraschend auch die Leichtigkeit, mit der Grail sich durch die Welt der alten Götter bugsiert, wobei selbst Zeus schon würdevoller und mit mehr Widerstand auf die Bretter ging. Ohne viel Anspruch bestreitet Robinson seinen Auftakt der Saga zwar nicht mit Bravour, jedoch unterhält er auf voller Länge und man darf gespannt sein, was er für die Zukunft der Amazonenprinzessin in petto hat.


 
# # # Christoph Höhl # # #



Publisher: Panini Comics




 


 
Bernhard Peiffer meldet sich via NRT-Records mit einer neuen Single seines Dark Electro-Projekts DONAUBLUT zurück. "Böse Schlange" widmet sich den gefährlichen Aspekten der Verliebtheit und hat auch einen Videoclip spendiert bekommen.
Diese Geschichte über den von seinen Mitmenschen verachteten Martino birgt eine starke Botschaft in sich, ummantelt von samtweichem Artwork.

















Rock Classics
Facebook Twitter