Ob ein Fest der Freundschaft oder ein Festival zum Feiern eines Hobbys: Es ist keine Ausnahme mehr, ein eigenes Mini-Festival im privaten Bereich zu organisieren und das mit Musik, Workshops und sonstigem Rahmenprogramm zu planen und umzusetzen.
Warum ein Mini-Festival? Warum ein Mini-Festival? Ganz einfach: Es ist eine großartige Möglichkeit, um Zeit mit Freunden zu verbringen und eine unvergessliche Erfahrung zu schaffen. Im Gegensatz zu großen Festivals können bei einem privaten Mini-Festival die Musik und Aktivitäten an die persönlichen Vorlieben angepasst werden. Man kann auch selbst entscheiden, wer eingeladen wird, was bedeutet, dass nur mit den engsten Freunden oder den wichtigsten Interessenten gefeiert wird.
Oft ist es sogar einfacher und kostengünstiger, ein Mini-Festival zu organisieren, als zu versuchen, Tickets für ein großes Festival zu bekommen. Man muss nur
ein Festzelt in der richtigen Größe mieten, ein Programm erstellen und ein paar Leute für die Organisation dazuholen. Die Kontrolle über die Verpflegung liegt in der Eigenverantwortung und es wird sichergestellt, dass es genügend Essen und Getränke für alle gibt, dies gilt umso mehr, wenn spezielle Ernährungsformen zu berücksichtigen sind oder das Festival alkoholfrei bleiben soll. Alles in allem ist ein Mini-Festival eine großartige Möglichkeit, eine unvergessliche Zeit zu verbringen und Erinnerungen zu schaffen, die ein Leben lang halten.
Wie plane ich mein Mini-Festival? Zu Beginn der Planung sollten als Erstes das Datum und der Ort festgelegt werden. Idealerweise gibt es ein kleines Planungsteam. Das kann die Familie sein, eine Clique von Freunden oder bei Vereinen der Vorstand mit ein paar engagierten Helfern. Jeder hat ein eigenes kleines Netzwerk und da sich ein Festival an Menschen richtet, die gleiche Interessen haben, kann allein durch das Planungsteam und dessen Kontakte ein komplettes
Programm auf die Beine gestellt werden, selbst wenn sich das erst nach und nach fix machen lässt.
Folgende Fragen sollten geklärt werden:
• Location
• Zahl der Gäste
• Programm
• Kosten
• Equipment (Bühne, Ton, Licht)
• Versorgung (auch mit sanitären Einrichtungen et cetera)
• Gegebenenfalls Anmeldung oder wenigstens die Information der Nachbarn, falls nötig
Je größer das Event wird, desto umsichtiger sollte geplant werden. Es kann nicht schaden, auch ein paar ehrenamtliche Sanitäter an Bord zu holen, falls es zu Zwischenfällen kommt. Hierfür kann ein kleines Zelt als Anlaufstelle und Erste Hilfe Point eingerichtet werden. Die Ausstattung hierfür kann mithilfe von Verbandskästen vorgenommen werden.
Logistik und Unterhaltungsaktivitäten Kein Festival ist komplett ohne eine Vielzahl von Aktivitäten, die die Gäste unterhalten und begeistern. Wer ein eigenes Mini-Festival organisiert, sollte unbedingt Spiele und Aktivitäten einplanen, die für alle Altersgruppen geeignet sind. Klassiker wie Sackhüpfen, Dosen- und Hufeisenwerfen sind immer eine gute Wahl, wenn Kinder an Bord sind. Für Erwachsene können Holzhackwettbewerbe oder
skurrile Wettkämpfe von Gummistiefelweitwurf bis High Heels Rennen organisiert werden.
Für die Logistik ist auf gute Zufahrtswege zu achten. Das gilt auch für Sicherheitsfahrzeuge und Rettungsdienste. Die Anreise der Gäste lässt sich am besten organisieren, indem Shuttleservices zwischen Parkplatz und Festivalort eingerichtet werden. So wird Wildparken vermieden und die Zufahrten bleiben frei. Immerhin haben private Festivals den Vorteil, dass man die Leute kennt, die kommen. So weiß man, dass sich alle an Regeln halten und vor allem, welche Regeln man überhaupt braucht.