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Max Manus – Man of War (Capelight Pictures)

Widerstand auf Norwegisch: Die wahre Geschichte eines Untergrundkämpfers.

Ein junger Mann lernt rezension_max_manus_man_of_war_cover (c) Capelight Pictures / Zum Vergrößern auf das Bild klickensehr früh in seinem Leben die Schrecken des Krieges kennen und trägt dabei nachhaltige Erfahrungen davon. Sie sind gefüllt mit viel Erinnerung an Schmerz, sinnlosen Tod auf dem Schlachtfeld und Krankenhausaufenthalten. Er entscheidet sich das deutsche Regime nicht weiter zu unterstützen und mit jedem Mittel dessen Kriegsmaschinerie zu sabotieren. Anfangs beschränkt sich die Tätigkeit seiner Widerstandsgruppe auf die Herausgabe einer illegalen Zeitung unter sehr geringen Sicherheitsmassnahmen, was einigen Mitgliedern später zum Verhängnis wird.


Ihr anfänglicher plakativer Aktionismus trägt nicht wirklich Früchte, daher ergreift die Gruppe nach militärischer Schulung und Ausbildung in Schottland schlagkräftigere Mittel und Wege. Unter Einsatz ihres Lebens dringen sie in befestigte Anlagen zu Wasser und zu Land ein, bereiten dem Feind einige Schwierigkeiten und versenken erfolgreich einige Boote der deutschen Kriegsmarine. Doch Max Manus rechnet nicht mit der erbarmungslosen Jagd auf ihn und seine Anhänger, er lenkt sogar die Aufmerksamkeit der Gestapo auf sich. Sein erbitterter Gegenspieler ist Offizier Fehmer, den er im Laufe der Handlung immer wieder von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht. Ein Katz und Maus Spiel ist fast vorprogrammiert und lässt einige spannende und waghalsige Momente erleben.


"Max Manus – Man of War" erzählt die wahre Geschichte des norwegischen Widerstandskämpfers und ist unterlegt von schönem Bildmaterial der Landschaften Norwegens. Die Nebenhandlung wirkt manchmal etwas langatmig, lenkt jedoch von der annähernd geschichtlich richtigen Szenerie nicht ab – "Max Manus" ist der etwas andere Kriegsfilm und durchaus einen Blick wert.



# # # Martin-F. Auflegèr # # #





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