Der Teufel steckt nicht nur im Detail, sondern auch im Blut.

Mehrere Monate nach dem Zwischenfall, bei dem der durch sein Selbstexperiment mit dem Blut eines "Magical Girls" außer Kontrolle geratene Shinobu fast die Stadt zerstört hätte, kommt wieder Bewegung in die Geschehnisse bei "Wahre Liebe". Genauer gesagt in die Geschehnisse in den Kellern des Forschungskonzerns, denn hierhin hat Keito Makabe mit Maria Abeno eine weitere Mitarbeiterin entführt, um seine grausamen Experimente durchzuführen. Während er die Arbeit an seinem "Sohn" vollenden will, nimmt Kaede Kontakt mit dem Verlobten ihrer verschwundenen Arbeitskollegin auf.
Yuji Tonogaya und sie begeben sich zu "Wahre Liebe", nachdem Maria mit letzter Kraft einen Notruf über ihren Standort absetzen konnte. Vor den Toren der Zentrale ist allerdings Endstation, denn Makabe hat die Einrichtung von außen abgeriegelt, um sein unheiliges Werk vollenden und die Macht des Teufels für sich gewinnen zu können. Selbige befindet sich, wie sich herausstellt, im Blut von Shinobu, der seinen gefährlichen Untermieter momentan unter Kontrolle hat und im geheimen Unterschlupf von Tsukune und ihrer Mutter weilt. Dort treffen unerwartet auch Akuta und sein getreuer Kollege ein und müssen sich widerwillig auf ein Bündnis einlassen, um ihre Haut zu retten.
Wer angesichts der Kennzeichnung des letzten (und insgesamt 43.) Kapitels in diesem Band mit "Finale" glaubt, dass Kentaro Satos apokalyptisches Spektakel nunmehr abgeschlossen ist, wird letztlich eines Besseren belehrt, denn die finale Staffel beginnt erst noch. Dafür werden – wenn auch im Schnelldurchlauf – etliche Rätsel, die seit Begann an im (durch diverse Zeitreisen gekrümmten) Raum standen, aufgeklärt. Mit dem nächsten Band wird die erzählerische Reise wieder zurück in die Vergangenheit führen und hoffentlich weiterhin den bisherigen Spannungslevel halten können.