SLAM Logo
© SLAM Media
SLAM #133 mit Interviews und Storys zu HIGH ON FIRE +++ KMPFSPRT +++ HOT WATER MUSIC +++ KRIS BARRAS BAND +++ MAGGIE LINDEMANN +++ THOSE DAMN CROWS +++ COLD YEARS +++ u.v.m. +++ Jetzt am Kiosk!

Red Sands (Sony)

"Red Sands" wurde 2009 unter der Regie von Alex Turner als Action/Horrorfilm herausgebracht.

redsands (c) Sony / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEinmal zum Inhalt: Man befindet sich in Afghanistan im Jahre 2002. Andauernde Kämpfe prägen den Alltag des schon vom Krieg zerfetzten Landes. Einer Gruppe von U.S.-Soldaten wird befohlen, eine strategisch wichtige Straße, die an einem verlassenen Steinhaus vorbeiführt, einzunehmen und unter ihre Kontrolle zu bringen. Auf ihrem Weg zu der besagten Straße kommen sie an einer geheimnisvollen Schlucht vorbei und als sie diese genauer unter die Lupe nehmen, finden sie eine versteckte, antike Statue.


Einer der Soldaten beginnt aus Langeweile das Relikt für Schießübungen zu gebrauchen und zerstört diese dabei. Die Einheit zieht weiter und verschanzt sich in einem alten Haus, wo sich nach und nach immer mehr unglaubwürdige Dinge abspielen. Immer mehr wird ihnen bewusst, dass sie mit der Zerstörung der Statue einen bösartigen und voller Rache schäumenden Geist freigesetzt haben, der sich nun darauf konzentriert sie für diese Tat zu bestrafen.


"Red Sands" hätte durchaus Potenzial gehabt. Der Plot klingt viel versprechend und actiongeladen. Leider ist es dem Regisseur nicht gelungen das Potenzial auszuschöpfen. Der Cast und die Special Effects sind ebenfalls eine Schwachstelle des Films. Man befindet sich auf immer denselben zwei Sets und hat das Gefühl, es würde eher versucht einfach 90 Minuten Spiellänge zu erreichen.


In gewisser Art und Weise erinnert "Red Sands" an "I am Legend", wo sich das gleiche Schema abspielt: Man wartet den ganzen Film auf Action oder wenigstens irgendwas wirklich Spannendes, nur um dann bei den Endcredits festzustellen, dass da jetzt wohl doch nichts mehr kommt. Für Fans von Horror und Action findet sich sicher etwas besseres, um den Abend zu verbringen.


# # # Valerie Gaupmann # # #





Das gefällt mir! Weiter-tweeten
Am 20. November 1971 lädt Kinski zu einem Abend mit sich selbst und seiner Interpretation von Jesus in die Berliner Deutschlandhalle. Ungefähr 5000 Menschen folgen seinem Ruf.
Der etwas andere Superhelden-Film: Extrabrutal, extralustig und perfektes Popcorn-Kino – vorausgesetzt, es bleiben noch Zähne zum Kauen übrig.
Es gab wahrscheinlich niemanden, der im New York Anfang der 1970iger eine Glatze mit soviel Selbstbewusstsein und Stil trug wie es der Kultkiberer aus Manhatten tat. Stilvoll, leicht arrogant, charmant und extrem cool. So meistert Kojak jede Situation, egal ob er Mafiastreitereien schlichtet oder Sprengstoffattentate aufdeckt.
Fletch und Jim haben momentan nicht grad das Glück für sich gepachtet. Jim ist gerade zum 7. Mal von seiner Freundin verlassen worden und Fletch wurde als Clown gefeuert, weil er einen Siebenjährigen auf dessen Geburtstagsparty verhauen hat.
"Du hast aber einen schönen Ball. Wie heißt du denn, mein Kind? ..." tönen die ersten Worte eines Schattens, dessen Silhouette auf ein Plakat auf einer Litfaßsäule, das auf die Suche nach einem Kindermörder hindeutet, fällt. Für das Mädchen kommt jede Hilfe zu spät. Die Mutter, die ihr Mahl richtet, wartet vergeblich auf die kleine Tochter. Man müsse eben noch besser auf die Kinder achtgeben …
Ein Junge lässt alles mit sich geschehen und die Frage ist, ob man ihm das verübeln kann. Ist Inzest legitim? Rein gesetzlich nicht, der Film jedoch, der einer Vorlage George Batailles obliegt, erzählt uns in schonungsloser Weise davon, als wäre nichts dabei mit der Mutter zu schlafen. Doch trotz allem passiert alles, was geschieht, auf freiwilliger Basis.
Rock Classics
Facebook Twitter