Die Teufels-Kreislauf-Pille – zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie am besten Gumunryong.
Die Nacht senkt sich über das Lichtermeer und das geschäftige Treiben von Seoul, doch mancherorts in der Metropole haben sich Anspannung und Angst breitgemacht. Der Grund liegt in der Ankündigung des S.U.C., dass um 22 Uhr niemand Geringerer als Gott im Jamsil-Stadion auftauchen soll. Als diesen sehen seine Anhänger Gumunryong an und wollen ihm die südkoreanische Hauptstadt zu Füßen legen – und zwar mit Gewalt, was Shi-Woon unter erheblichem Zeitdruck zu verhindern versucht. Während sich die Kampfkunstwelt im Stadion einfindet, begeben er und seine Untergebenen vom Sonwoo-Clan sich jedoch an einen anderen Ort.
Der Seoul Tower, ein Fernsehturm auf dem Namsan-Berg, soll der Schauplatz einer weiteren Begegnung mit Gumunryong sein, der zur Beunruhigung seiner Diener zusehends von wiederkehrenden Erinnerungen geplagt wird. Die Gegner vom S.U.C. bieten nicht nur jede Menge Fußvolk, sondern auch hochrangige Anführer auf, um Shi-Woon von seinem einstigen Lehrer fernzuhalten. Als klar wird, dass selbst der Geheimdienst ein Interesse an der Offenlegung der Aktivitäten der Kampfkunstwelt hat, wechselt sogar der bisher dem jungen Anführer des Sonwoo-Clans ablehnend gegenüberstehende Rae-Wong Jong auf dessen Seite.
Besagter Regierungsagent ist nicht der einzige, der im Lauf der über 400 Seiten des neunten Bands von "The Breaker – New Waves" die Reihen von Shi-Woon verstärkt. Das dürfte wiederum seinem vereinnahmenden Wesen geschuldet sein, welches erneut Feind und Freund gleichermaßen überrascht, doch auch für die Leser gibt es neue Erkenntnisse etwa über die Motivation für die Unterstützung der S.U.C. und welche Kampfkunstschule als direkter Partner für den perfiden Plan, Seoul letztlich in ein Flammenmeer zu tauchen, entlarvt wird. Die Spannung steigt, das große Finale scheint nicht mehr allzu fern zu sein!