Um seinen Freunden zu helfen, muss Ken seine ghulischen Skrupel überwinden.
Während ihre Mutter, die ihr Zeit zur Flucht verschafft hat, in Todesgefahr schwebt, irrt die kleine Hinami verzweifelt durch den Regen und begegnet Ken. Dieser eilt an den Ort des Geschehens, ist aber nicht in der Lage rettend einzugreifen, sodass der psychopathische Ermittler Mado sein Werk unbehelligt verrichten kann. Die Stimmung im Café Anteiku ist danach entsprechend gedrückt, doch Touka will alles andere als stillhalten, tötet einen der bei dem Zwischenfall beteiligten Ermittler des 20. Bezirks und wird dabei fast selbst von Mado ausgeschaltet. Ken beschließt daraufhin, seiner Freundin zu helfen, ohne jedoch Menschen zu töten.
Touka stellt sich erneut dem Chef der "Tauben" entgegen, der sie perverserweise ausgerechnet mit jenen Cinques angreift, die aus den Fähigkeiten von Hinamis toten Eltern hergestellt worden sind. Währenddessen muss Ken Mados Untergebenen Amon auf Distanz zum Geschehen halten, bezieht ordentlich Prügel und sieht keine andere Wahl, als seine ghulische Seite vom Stapel zu lassen. Die von ihm gestellte Falle endet tödlich für Mado, woraufhin der erschütterte Amon in den 11. Bezirk abkommandiert wird. Von dort stammt auch die für Kens Verwandlung verantwortliche Rize, nach der mittlerweile einige Ghuls fieberhaft suchen.
Abgesehen von den parallel erzählten Kämpfen zwischen Ken und Amon einerseits sowie Touka und Mado andererseits, die eher langatmig ausfallen und zu sehr auf die Tränendrüse drücken, sorgt der sich zuspitzende Konflikt zwischen Ghulen und Ermittlern weiterhin eine spannende Story. Inklusive der Frage, ob sich Kens Ideen einer friedvollen Verständigung zwischen den unversöhnlichen Parteien nicht als komplett illusorisch erweisen werden, bieten sowohl einige Antworten als auch neue Fragen genügend Anlass, sich auch das nahende finale Volume zu genehmigen.