Nachdem der Teufel eine Kostprobe seiner Macht abliefert, wird enthüllt, wer sich diese zunutze machen will.
Dass bis zum Jahr 2030 zwar gewaltige medizinische Fortschritte gemacht wurden, aber deshalb noch lange keine schöne neue Welt entstanden ist, hat der
neunte Band von "Magical Girl of the End" bereits gezeigt. Schließlich gibt es auch in der Zukunft noch sinistre Personen, die der Kräfte der namensgebenden weiblichen Nachkommen des Teufels habhaft werden wollen. Kurz nach dem Beginn des neuen Abschnitts in der Story von Kentaro Sato sind sich nun mit Kii Kogami und Tsukunes Vater, Dr. Fukumoto, zwei weitere Charaktere über den Weg gelaufen, die sich von den vorangegangenen Geschehnissen her kennen.
Die Freude über das Wiedersehen währt allerdings kurz, denn nachdem sich Shinobu das auf dem Blut eines "Magical Girls" basierende Präparat selbst injiziert hat, mutiert er zum monströsen Muskelpaket und zur Gefahr für ganz Tokio. Wie sich herausstellt, ist er nicht mehr und nicht weniger als vom Gehörnten höchstpersönlich besessen und zieht eine Schneise der Verwüstung durch die japanische Hauptstadt. Zwar kann der Teufel in ihm durch eine noch ungeklärte Ursache vorerst gebändigt werden, doch ein schurkischer Mitarbeiter von "Wahre Liebe" zieht daraus eine nützliche Lehre.
Ganze drei der vier in diesem Band versammelten Kapitel widmen sich in großzügig angelegten Bildern dem Inferno, das Shinobus Verwandlung verursacht. Das hebt zwar den Actionanteil enorm, sorgt aber auch dafür, dass die Story erst im letzten Viertel in gewohntem Tempo weiter voranschreitet. Und weitere Kenntnisse darüber offenlegt, warum die Nachkommen von "Magical Girls" bemerkenswerterweise ausschließlich Mädchen sind und was es bedeuten könnte, dass der gegen Ende hin enthüllte Entführer von mehreren "Wahre Liebe"-Mitarbeiterinnen nun an einem männlichen Träger der satanischen Kraft bastelt!