Ausgerechnet der Schwerenöter vom Dienst versucht mit einem schmutzigen Deal zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Zwar wissen Kii und seine Schicksalsgenossen mittlerweile, dass die ominösen "Magical Girls" aus der Verbindung zwischen Hexen und Menschen hervorgegangen sind, doch ihre Überlebenschancen vermag diese Erkenntnis wohl nicht sonderlich zu erhöhen. Noch immer rätseln sie, wer jener Übeltäter ist, der 20 Jahre in der Zukunft insgesamt zwölf der besonderen Mädchen eingesammelt hat und nur noch eines von ihnen benötigt, um ein Ritual mit unbekanntem Zweck zu vollziehen. Um mehr herauszufinden, bleibt nur ein Trip vorwärts in der Zeit übrig, doch die entsprechende Maschine steht erst in einer Woche zur Verfügung.
Seltsamerweise schickt deren Erbauer, Yuji Tonogaya, seine verwirrten Gäste aus jenem Labor, in dem Tsukune untergebracht ist, und das eigentlich der sicherste Ort sein sollte, um etwaigen Angriffen zu entgehen. Kii und die anderen werden schon kurze Zeit später angegriffen, wobei ihnen allerdings die zu ihrem Schutz zugeteilten, freundlichen gesinnten "Alternative Magic Girls" zur Seite stehen. Während sich nun auch sein geliebtes "Tittenhäschen" und deren Schwarm Ren an die apokalyptischen Vorgänge aus der "alten" Welt erinnern, schließt Polizist Akuta einen Deal mit Puppet Master ab, der Handlangerin des Strippenziehers im Hintergrund, der ihm nicht nur Yorukas Gunst sichern soll, sondern auch eine wertvolle Erkenntnis.
In den Kapiteln 29-31 wird nicht nur definitiv bestätigt, wer die mit den titelgebenden Gothic Lolitas herbeigeführte Apokalypse zu verantworten hat, sondern auch winzige Details aus schon länger vergangenen Abschnitten damit in Verbindung gebracht. Gemeinsam mit den handelnden Figuren ist nun auch der Leser um einiges schlauer, doch bei all den Haken, die Mastermind Kentaro Sato auf bisher sehr vergnügliche Weise geschlagen hat, werden mit der zweiten Season, die mit dem Folgeband beginnt, wohl viele neue Fragezeichen weiterhin keine Langeweile aufkommen lassen.. Als Bonus gibt es diesmal übrigens die Aufklärung darüber, was der perverse Yoruka bis zu den Geschehnissen im Kaufhaus getrieben hat.