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Fables: Im tiefen, dunklen Wald 1

Nachdem Geppetto bewies, dass das Alter absolut kein Hindernis für Bösewichter sein muss, wurden die versteckt in der Menschenwelt lebenden Märchengestalten enttarnt.

Fables: Im tiefen, dunklen Wald 1Die Annehmlichkeiten der modernen Welt gewöhnt, ist der Umzug in den spartanischen Wald vor allem für die teils pubertierenden und von ihren elektronischen Geräten abhängigen Kinder von Bigby und Snow White eine harte Zäsur. Doch die Familie hält zusammen und baut sich ein neues Zuhause inmitten eines Dickichts voller ungeahnter Gefahren auf. Schnell entwickelt sich für jeden Sprössling ein persönliches Abenteuer, das mal besser, mal schlechter gemeistert wird.


Doch ganz abgesehen von den Prüfungen der Adoleszenz war der Wald vor der Ankunft des Rudels nicht verwaist und die frischgebackenen Bewohner scheinen der Unterjochung durch den großen, nicht ganz so bösen Wolf nicht allzu viel abgewinnen zu können. Darüber hinaus lauern noch etliche unbekannte Bedrohungen unter dem Blätterdach der anfänglichen Idylle und machen den Neustart für Bigby, Snow White und ihre Kinder alles andere als einfach.


Gekonnt wird der sympathische Vibe der Fables aufgegriffen und in eine ungewohnte Umgebung versetzt. Die Vielfalt der Figuren aus der Menschenwelt fehlt zwar ein wenig, dafür erhalten die vorhandenen Charaktere mehr Aufmerksamkeit. Auch wenn die Stimmung und Wirkung nicht ganz an die Fable-Welt in New York und der ruralen Farm heranreicht, kommt so etwas wie nostalgische Wohligkeit beim Leser auf und trotz kleinerer Abstriche fühlt man sich im aktuellsten Kapitel der Fables schnell heimisch.


 
# # # Christoph Höhl # # #



Publisher: Panini Comics


 
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