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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 176

Da Magus die unterbewussten Selbstzweifel fehlen, die Thanos letztlich von der Allmacht fernhielten, scheint sein Sieg unaufhaltbar.

Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 176Die dritte von fünf Portionen, in der Hachette die "Infinity"-Trilogie aus den Jahren 1991-1993 serviert, enthält den zweiten Teil von "The Infinity War" (1992) und lässt jene Superhelden, die nicht auf der Erde ihre bösen Doppelgänger bekämpfen, an Warlock, die Infinity Watch und Thanos geraten. Da von Letzterem in den Augen von Captain America und Konsorten aus leidvoller Erfahrung nichts Gutes zu erwarten ist, folgt der Begegnung mit ihm und seinen unerwarteten Verbündeten eine der üblichen Prügeleien, doch es bleibt letztlich nichts anderes übrig als sich zusammenzuraufen, wenn man Magus noch stoppen will. Der ultimative Destruktor könnte das noch bewerkstelligen, so der Vorschlag von Galactus, der bekanntlich mit Doctor Strange, dem Silver Surfer und Nova den paralysierten Eternity untersucht hat.


Marvel-Connaisseure wissen, dass es sich dabei um eine der mächtigsten Waffen im Marvel-Universum überhaupt und die Ultima Ratio handelt, um Warlocks sinistres Alter Ego noch vor dem Erreichen seines Ziels universeller Macht abzufangen. Mangels Alternativen müssen die Helden Thanos` Plan zustimmen und beauftragen Quasar mit der gefährlichen Aufgabe, den Destruktor einzusetzen, doch auch für diesen Fall hat Magus vorgesorgt. Als ihm auch noch Warlock und der Infinity-Handschuh selbst in die Hände fallen, scheint die Sache gelaufen, doch ausgerechnet Doctor Doom und Kang sowie der dank Doppelgänger zweifach vorhandene Thanos könnten das kosmische Blatt noch wenden.


Mit der Hauptstory aus "The Infinity War" 4-6 und "Warlock and the Infinity Watch" 8-10, wo er sich einzelnen Mosaiken seines großen Ganzen widmet, wirft Mastermind Jim Starlin erzählerisch noch einmal alles in die Waagschale, was sich an epischen Dimensionen aufbieten lässt. Dass der Übeltäter aufgehalten werden kann, dürfte jedem klar sein, folglich sind es die Wendungen und Nebenschauplätze (wie Thanos` Dialog quasi mit sich selbst), die für Kurzweil sorgen, gleichzeitig werden mit den Kosmischen Würfeln gleich die nächsten Artefakte ins Spiel gebracht, die regelmäßig für Ärger sorgen. In puncto Artwork präsentiert sich nicht zuletzt Ron Lim, dessen Schaffen die redaktionellen Seiten beleuchten, als verlässliches Arbeitspferd in der Artwork-Abteilung,.


 
# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Hachette





Erhältlich im Zeitschriftenhandel und auf www.zeit-fuer-superhelden.de.


 
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