New York 1977, ein brennend heißer Sommer lässt die Stadt aufstöhnen. Aber nicht nur das Wetter sorgt für unruhige Stimmung. In Brooklyn und in der Bronx treibt sich ein Serienmörder herum, welcher ohne wirkliches System Frauen und Liebespaare in Autos erschießt.
Als es dann auch noch durch einen Stromausfall zu Plünderungen kommt, wendet sich die völlig überforderte Polizei an den Mafiapaten Luigi, der ihnen helfen soll, den Serienkiller, der sich selbst "Son of Sam" nennt, zu fassen.
Der Frisör Vinny (John Leguizamo) hat ein gewisses Treueproblem. Obwohl er mit der wunderschönen Dionna (Mira Sorvino) verheiratet ist, geht er mit diversen Frauen fremd. Sei es seine Chefin, Kundinnen oder Dionnas Cousine. Als er sich eines Tages mit seiner Chefin Gloria streitet, rächt sich diese, indem sie Dionna von Vinnys Seitensprüngen erzählt. Verletzt verlässt Dionna ihren Mann.
Um sich von all dem abzulenken, beschließt Vinny, mit seiner Straßengang selbst den Serienmörder zur Strecke zu bringen. Als ersten Schritt legen sie eine Liste von Verdächtigen an, unter anderem landet Vinnys Freund, der Punk Richie (Adrien Brody), darauf. Als sie herausfinden, dass er in einer Schwulenbar strippt, kommt er an die erste Stelle ihrer Liste. Vinnys Gangkumpanen überreden ihn, Richie aus dem Haus zu locken, und verprügeln ihn.
Der Film schafft es, die gedrückte Stimmung dieses Sommers einzufangen. Die Mordserien dominieren nicht die ganze Handlung; diese wird immer wieder durch die Erlebnisse von Vinny und Richie aufgelockert. Wie bei den meisten Filmen, die auf wahren Begebenheiten basieren, macht dieser Umstand auch "Summer Of Sam" noch um ein Eck faszinierender.