SLAM Logo
© SLAM Media
SLAM #133 mit Interviews und Storys zu HIGH ON FIRE +++ KMPFSPRT +++ HOT WATER MUSIC +++ KRIS BARRAS BAND +++ MAGGIE LINDEMANN +++ THOSE DAMN CROWS +++ COLD YEARS +++ u.v.m. +++ Jetzt am Kiosk!

Der Elefantenmensch (Kinowelt)

Schwerstens deformiert an Kopf und Körper, Haut, die von Tumoren bedeckt ist, ausgenutzt und einsam auf der Welt, verschwiegen, eingeschüchtert und introvertiert ist das "Monster" John Merrick vor allem auf sich allein gestellt und verdingt sich als Attraktion auf Jahrmärkten des 19. Jahrhunderts.

Der Elefantenmensch Cover (C) Kinowelt / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWir haben hier die Geschichte von John Merrick vor uns , der als "Elefantenmensch" auf Jahrmärkten präsentiert wurde und einen tragischen Leidensweg durchstehen muss, begründet auf menschlicher Intoleranz gegenüber Anderen, oder, noch besser gesagt, Andersartigen. John Merrick hat tatsächlich Mitte des 19. Jahrhunderts in England gelebt, und der amerikanische Regisseur David Lynch nahm sich 1980 seiner tragischen Geschichte an.


Im Gegensatz zum Original "The Elephant Man", einem Stummfilm von Scott R. Dunlap aus dem Jahre 1920, der sich nur grob auf das Schicksal von John Merrick bezieht, orientiert sich diese Umsetzung des Themas an dem authentischen Fall des 1862 in Leicester geborenen Joseph Merrick, der später von Doktor Frederick Treves aus Maßnahmen der Anonymität in John Merrick umbenannt wurde. Diese Version wird zu einem höchst menschlichen Film, der nicht nur wie auch "Freaks" das Thema der Ausgestoßenen behandelt. Zudem ist es der einzige Film, den David Lynch in England gedreht hatte.


In jedem Fall ist der Film ein großartiges Werk, welches man bereits jetzt schon zu den großen Klassikern hinzuzählen und getrost ein zweites oder drittes Mal genießen kann, ohne dabei den Charme dieses sensiblen und bewegenden Tatsachendramas zu verlieren.



# # #  Mario Miletich  # # #
Das gefällt mir! Weiter-tweeten
Pornos. Jeder kennt sie, jeder sieht sie. Aber nur wenige sprechen offen darüber. Dank des immer offener werdenden Umgangs mit diesem Thema hat sich dies jedoch immer mehr geändert. Jens Hoffmann gibt uns mit "9to5: Days in Porn" einen schonungslosen Dokumentarfilm über die Pornoindustrie, der erfrischender Weise versucht objektiv zu bleiben.
Larry Gopnik führt ein bescheidenes, wenig aufregendes Leben als Physikprofessor und ist soweit recht zufrieden. Als ihm seine Frau offenbart, dass sie sich scheiden lassen will und eine Affäre mit seinem Freund Sy hat, ist dies nur der Anfang einer Reihe von Rückschlägen, die Larrys Leben bis in die Grundfesten erschüttern.
Die Kacke ist mächtig am Dampfen in Shit City! Und ein südkoreanischer Anime zeigt uns, dass man aus Scheiße wirklich Gold machen kann.
Film-Connaisseuren wird bereits beim Lesen des Titels das Wasser im Munde zusammenlaufen, denn nichts deutet mehr in Richtung Trash-Komödie als dieser mehr als treffend gewählte und sich selbst erklärende.
Kinski, wie er leibt und lebt! Der "Wahnsinn", den der einst so geniale, von Wutausbrüchen und Tobsuchtsanfällen geschüttelte, Schauspieler hinterlassen hat, lebt nicht nur auf der Kinoleinwand weiter sondern ebenso an den Leibern einiger seiner einstigen Schauspielkollegen …
Ein echter Spaß für abgebrühte Fans von Splatter-Komödien, für alle anderen ein eher zweifelhaftes Vergnügen.
Rock Classics
Facebook Twitter