Auch ein noch so fantastisch angehauchter Alltag kann nicht vor den Mühen der Beziehungsebenen bewahren.
Satone ist es schlussendlich nach dem Versuch, zunächst ihre Gefühle zu verdrängen und die Fassade gegenüber ihren Freunden zu wahren, doch noch gelungen, Yuuta ihre Liebe zu gestehen. Dieser steht nun nach dem Bon-Festival in doppelter Hinsicht wie ein begossener Pudel im Regen, welcher dazu führt, dass sich die ausnahmsweise ohne Regenschirm außer Haus gegangene Rikka eine ordentliche Verkühlung zugezogen hat. Als sich Satone als "Sofia Ring SP Saturn die Siebte" dem Kampf gegen den "Dark Flame Master" stellen will, um für sich einen Schlussstrich zu ziehen, erfährt sie von ihm, dass dessen Freundin verschwunden ist.
Trotz der ihr verordneten Bettruhe hat sich Rikka zwischenzeitlich auf den Weg gemacht, um die dritte noch fehlende Münze zu finden, mit denen der "Dark Flame Dragon" zum Leben erweckt werden kann. Das glückt schließlich ebenso wie Satones Versuch, ihr Verhältnis zu Yuuta wieder auf eine freundschaftliche Basis zu stellen, doch in der Beziehung zwischen dem "Dark Flame Master" und der Besitzerin des "Wahren Auges des bösen Königs" scheint danach ein Stillstand einzutreten. Und so ist es ausgerechnet an der schüchternen Rikka, etwas zu unternehmen, um den Kontrakt mit ihrem Liebsten auf eine neue Stufe zu heben…
Nach den beiden finalen Episoden der zweiten Staffel, bei denen die losen Enden in Sachen sprudelnder Teenagerhormone aufgelöst werden, gibt es zum Abschluss noch eine OVA, die eine langjährigen Paaren nur allzu geläufige Situation aus der Chunibyo-Perspektive schildert: Yuuta bekommt einen USB-Stick mit Fotos eines einst von ihm angehimmelten Idols zugesteckt, was Rikkas Eifersucht erweckt und zum ersten handfesten Krach zwischen den jungen Turteltauben führt. Ein passender (vorläufiger?) Schlusspunkt unter eine Serie, die von jeder Menge witzigen Einfällen, liebenswerten Charakteren und einem Schuss Drama getragen wird.