Während das Café Antik ins Visier der Ermittler geraten ist, rüsten sich beide Seiten für eine weitere Auseinandersetzung.
Nach den Ereignissen im Hochsicherheitsgefängnis Cochlea, bei dem er sich zwecks Kraftsteigerung kannibalistisch auch an anderen Ghulen gütlich getan hat, nimmt sich Ken zunächst einmal selbst vom Spielfeld. Gepeinigt vom Schmerz seiner Transformation muss er erkennen, dass sein Versuch, sich zusätzliche Macht anzueignen, keineswegs frei von Nebenwirkungen vor allem für seine psychische Verfassung ist. Umso verwunderter sind kurz darauf Hinami und Touka als sie erfahren haben, dass sich ihr Freund im Café Antik blicken ließ.
Auf dem Rückweg von dort trifft Touka schließlich auf Ken und brennt mehr Brücken ab als ihr lieb ist, da sie ihm vorwirft, sein Wunsch, sie und die anderen zu beschützen, sei bloß eigensinnig. Aufgrund eines Hinweises einer Journalistin beginnt sich Shinohara in der Zwischenzeit für das Café Antik zu interessieren und stattet diesem einen Besuch ab. Vor allem dessen Besitzer, Herr Shinohara, erweckt seine Neugier, während wir erfahren, dass es sich bei dem netten älteren Herrn um niemand Geringeren als die Eule handelt.
Nach der vorangegangenen Action gehen es die beiden ersten Episoden auf dem dritten Volume etwas gemächlicher an – nicht nur, um mit der Aufdeckung der Identität des Anführers des Phoenixbaums für eine Überraschung zu sorgen, sondern auch um das Feld für das zu erwartende, bluttriefende Finale der zweiten Staffel zu bereiten. Nachdem sich Ken in deren Verlauf oftmals rar gemacht hat, wird es spannend zu sehen, ob und wie es ihm gelingen wird, seinen Freunden und Mitstreitern im Schlagabtausch von Ghulen und CCG beizustehen.