„Wormwood“ soll übersetzt soviel heißen wie „Wermut“, dem Kraut aus dem die allseits beliebte Spirituose „Absinth“ fabriziert wird. Was die „grüne Fee“ aber mit dem neuesten Output der satanischen Schweden zu tun hat, kann ich leider auch nicht nachvollziehen. Auch Wehmut konnte ich beim ersten Hördurchgang nicht verspüren, eher die gewohnte Satisfaktion, wenn ich wirklich bösen Black Metal in meine Gehörgänge gespült bekommen habe. Wie eh und je wird auf den 10 Songs (in ca. 47 Minuten) dahingebolzt ohne Gefangene zu machen. Scharfkantiger, skandinavischer Black Metal ohne Kompromisse und ohne allzu viele Neuerungen, machen auch das 11.! Studioalbum von MARDUK wieder zu einem gefährlichen Unterfangen!
www.marduk.nu Thomas Sulzbacher (7)
