Die bevorstehende Hochzeit von Fukos Schwester steht bevor und Tomoyo versucht alles, die Erinnerung an sie und ihre Seesterne hochzuhalten.
Die Wiederbelebung des inaktiven Theaterclubs macht keine Fortschritte, doch Nagisa und Tomoya sind ohnehin mit anderen Dingen eingespannt. Nachdem sie sich vom Schock, dass Kouko Ibuki ihre kleine Schwester Fuko nicht sehen kann, erholt haben, schaffen es die beiden, die Schule als passenden Ort für die Hochzeit der einst hier tätigen Lehrerin klarzumachen.
Die Zeit drängt allerdings, denn viele der Mitschüler, die von ihr als Einladung für die Feierlichkeiten einen selbstgeschnitzten Seestern erhalten haben, beginnen Fuko zu vergessen. Wie Fräulein Ibuki ihnen wenige Tage vor der Trauung erzählt, hat sich der Gesundheitszustand ihrer Schwester, die im Koma liegt, zwischenzeitlich verschlechtert.
Tomoya ahnt, dass eine Verbindung damit besteht, dass Fukos Seesterne nicht akzeptiert werden, weil sie für andere unsichtbar zu sein scheint. Trotz der verzweifelten Bemühungen, ihrer Freundin zu helfen, beginnen die Erinnerungen von Tomoya und Nagisa schließlich auch gegen ihren Willen zu schwinden, bis kurz vor der Hochzeit nur noch unterbewusste Ahnungen übrig sind.
Ohne an dieser Stelle allzu viel spoilern zu wollen: Die Auflösung der Situation rund um Fuko, die uns in Form von kurzen Cameos erhalten bleiben wird, ist hochemotional und herzzerreißend schön aufgelöst worden – weit entfernt von jeglichen Kitsch-Fettnäpfchen, nahe dran an der Gefühlswelt von allen, die auf die eine oder andere Art von einer geliebten Person Abschied nehmen müssen.
Die zweite Hälfte des dritten Volumes der ersten Staffel von "Clannad" endet mit einem waschechten Cliffhanger, denn Tomoya scheint auf tragische Weise mit der schüchternen Kotomi Ichinose verbunden zu sein, der er hilft, Freunde zu finden. Als Bonus gibt's diesmal drei weitere Sammelkarten und passenderweise Fukos Seestern aus Holz in Form eines Schlüsselanhängers. Ein toller Fanservice für eine tolle Serie!