Ihr großer Auftritt beim Schulfestival gerät in Gefahr, als Nagisa entdeckt, was ihre Eltern für sie aufgeben mussten.
Die Mühen, um Tomoyo bei ihrer Kampagne unter die Arme zu greifen, haben sich für Tomoya und seine Freunde gelohnt. Tomoyo ist zur neuen Präsidentin des Schülerrats gewählt worden und hält sich an ihr Versprechen, das Problem der beiden um einen Lehrer als Aufsichtsperson konkurrierenden Gruppen zu lösen. Per Statutenwechsel ist es nun möglich, dass Herr Koumora sowohl dem Chorclub als auch dem Theaterclub zur Verfügung steht, sodass Nagisa ihr Projekt wieder aufnehmen und die für das Schulfest geplante Aufführung mit vereinten Kräften angehen kann.
Um der problematischen Beziehung mit seinem alkoholkranken Vater zu entkommen, findet Tomoya Unterschlupf bei seiner Freundin und erlebt schließlich aus nächster Nähe, wie ein scheinbar dunkles Kapitel seiner Gastfamilie an die Oberfläche gerät. Nagisas vage Erinnerungen, dass sie ihren Eltern in der Vergangenheit wehgetan hat, scheinen sich zu bestätigen, als sie ausgerechnet am Vorabend des Schulfests deren persönliche Habseligkeiten findet. Nagisa ist erschüttert und voller Schuldgefühle, da offenbar sie der Grund dafür war, dass die Furukawas ihre persönlichen Träume aufgeben mussten.
Mit dem Theaterauftritt führt das vierte und letzte Volume von "Clannad" die berührende Geschichte des einsamen Mädchens und seines mechanischen Gefährten in einer leeren Welt zum Abschluss, die immer wieder in die einzelnen Episoden eingeflochten wurde. Dabei gelingt es erneut scheinbar spielerisch, die Bedeutung von bedingungsloser Freundschaft und aufopfernder Liebe in eine Handlung zu packen, die niemals in schmalzige Gefilde abdriftet, sondern auch noch komödiantische Einlagen obendrauf packt. Ein tolles Finale, das von FilmConfect diesmal mit einem putzigen Botan als Plüschfigur ausgestattet wurde und ordentlich Lust auf die Fortsetzung "Clannad After Story" macht.