Kogami landet erneut in der Vergangenheit, in der Tsukune nicht die Apokalypse entfesseln kann, weil sie soeben verstorben ist.
Beim vermeintlichen Showdown auf dem Dach des Krankenhauses hat er seine von einer zweiten Persönlichkeit besessenen Freundin Tsukune mit einer Art magischen Pistole umgepustet, doch damit ist Kogami noch lange nicht aus dem Schneider in Sachen "Magical Girls". Während ihn seine letzte Zeitreise um zehn Jahre zurückbefördert hat, landen sowohl er als auch Kaede, Akuta und Doktor Fukumoto drei Tage, nachdem das landesweite Massaker begann, in einer alternativen Welt. Hier scheint alles friedlich, es gibt keine tödlichen Gothic-Lolitas, die Menschen dahinmetzeln, weil Tsukune tot ist.
Wie Kogami und die anderen erfahren, ist sie kürzlich bei einem Verkehrsunfall getötet worden und kann somit ihr blutiges Spiel nicht mehr beginnen. Von eitel Sonnenschein kann aber trotzdem nicht die Rede sein, denn unversehens taucht jenes muskelbepackte "Magical Girl" auf, mit dem Akuta schon mehrmals aneinandergeraten ist. Und nicht nur der perverse Polizist, der gerne seine zwischenzeitlich erlangten Superkräfte zurück hätte, ist baff, als dann dieses nicht nur an ihrer Seite kämpft, sondern noch dazu eine um 20 Jahre ältere Version der kleinen Miu auftaucht.
Mit diesem Band mischt Kentaro Sato die Karten komplett neu und versetzt seine Figuren in eine Parallelwelt, in der aus Feinden plötzlich Freunde werden und hinter die Rolle von Tsukune bezüglich der magischen Apokalpyse unversehens ein großes Fragezeichen tritt. Die Überraschung ist jedenfalls mehr als gelungen und wird noch dazu mit der großen Auflösung, was es denn nun mit der Bezeichnung "Magical Girl" auf sich hat, auf knackige Weise verbunden. Bei so vielen Antworten, die diesmal präsentiert werden, brennt jedoch eine weiterhin unter den Fingernägeln: Wie geht es jetzt wohl weiter? Hoffentlich ebenfalls so turbulent und unberechenbar!